Guten Abend. Nachdem ich mir mal den Bericht über die Ikeasache durchgelesen hab, nun auch mal was zur heutigen Demo in Berlin: Wir waren einfach fantastisch viele. Es gibt Schätzungen, dass wir etwa Zwanzigtausend waren und es war richtig gute Stimmung. Wir sind zum Abschluß vor dem Rotem Rathaus aufgelaufen und die Polizei drohte damit den Platz zu räumen, weil die Abschlußkundgebung eigentlich auf der anderen Seite des Platzes geplant war. Was die Beamten nicht wussten: Es gab zu der Zeit (Gibt es immernoch) eine für genau diesen Platz angemeldete Aktion: Eine Mahnwache! Der Organisator eben dieser meinte dann, wer denn festlegen könnte wie viele Menschen sich denn an dieser Mahnwache beteiligen dürften und dann gehören eben alle dazu.
Ja, es war gut und es kamen sogar die nicht örtlichen Sender endlich dazu etwas über uns zu senden.
Ich kann nur sagen: Wir werden immer mehr und wir werden immer lauter!!!
Macht weiter!

Von rudi um 20:31 in Berlin | 0 Kommentare | Kommentieren

 
 

Hi!
Habe gerade einen Artikel in der Frankfurter Rundschau gelesen, in dem Koch dem Kassler Uni Präsidenten droht.

Hessens Ministerpräsident Roland Koch zeigte sich im Landtag empört darüber, dass Postlep den Studierenden in Kassel empfohlen hatte, die Proteste aus der Universität in den "politischen Raum" zu tragen. [...]
Wenn dies möglich sei, müsse noch "viel Luft in einem Semester" an der Uni Kassel sein, warnte Koch. Er werde deshalb Wissenschaftsminister Udo Corts (CDU) "fragen, ob wir bei der Mittelzuweisung alles richtig bedacht haben".


Solche Aktionen passen zu Koch. Er hat eine eigene Vorstellung der Demokratie (siehe Gießener Anzeiger - Studenten störten Eröffnung des Senckenberg-Museums), die scheinbar sehr weit entfernt von unserer ist.
Treiben wir Herrn Koch schon so weit in die Enge, das er zu solchen Aussagen greifen muss?

Gibt es eigentlich Leute, die Lust hätten zu solchen Artikeln Leserbriefe zu schreiben?


 
 

Einstimmige Entscheidung des Senats
FRANKFURT. In seiner heutigen turnusmäßigen Sitzung hat der Senat der Universität Frankfurt nach einer intensiven Diskussion mit etwa 60 protestierenden Studierenden einstimmig folgende Resolution (im Wortlaut) verabschiedet:

'Der Senat der Johann Wolfgang Goethe-Universität spricht sich mit Entschiedenheit gegen die geplanten Maßnahmen im Rahmen der 'Operation Sichere Zukunft' aus, soweit diese die Substanz der Hochschule angreifen. Die Landesregierung gefährdet somit die Entwicklung des Wissenschaftsstandortes Hessen.
Die Kürzung der Mittelzuweisung an die hessischen Hochschulen um 30 Millionen Euro im Haushaltsjahr 2004 gefährdet den Hochschulpakt, der ja gerade Finanzierungssicherheit gewährleisten sollte.
Ständiges Nachverhandeln kann keine sichere Basis für die Fortentwicklung der Hochschulen in Hessen sein. Fortlaufende Kürzungen sind zwangsläufig mit Stellenstreichungen verbunden und bringen eine weitere Verschlechterung der Studien- und Forschungsbedingungen mit sich.
In einer Zeit ständig wachsender Aufgaben und steigender Studierendenzahlen sind diese Maßnahmen nicht nur kontraproduktiv sondern stellen eine inakzeptable zusätzliche Belastung für die Hochschulen dar. Somit konterkariert die Landesregierung die Notwendigkeit, mehr HochschulabsolventInnen auszubilden, die sich dem internationalen Vergleich (Studie der OECD) ergibt.
Der Senat lehnt das Gesetzesvorhaben der Hessischen Landesregierung zur Einführung von Studiengebühren ab.'
[via Informationsdienst Wissenschaft]

Von moe um 14:38 in Frankfurt | 0 Kommentare | Kommentieren

 
 

Liebe Studies!

Zunächst einmal muss ich sagen, dass ich es richtig finde, dass der Streik, so wie er in den letzten zwei Wochen stattfand nicht weitergeführt wird. Ich bin allerdings keineswegs für eine Kapitulation – wir sollten uns also Aktionen überlegen, die mit dem normalen Unibetrieb vereinbar sind.

Fakt ist meiner Meinung nach, dass die durchgeführten Aktionen nicht die gewünschte Aufmerksamkeit erregten und dass dieses „Dahinplätschern“ des Streiks schnell zur Frustration unter den Studis und letztlich wieder zum Alltag führt. Wirkliche Aufmerksamkeit erreichen nun mal nur Menschenmassen, wie sie bei Demos zusammenkommen.

Dabei fände ich es keineswegs zu hoch gegriffen, wenn wir mal über die Wiedereinführung der berühmten „Montagsdemonstrationen“ nachdenken. So könnten die Veranstaltungen stattfinden und wir würden uns eben jeden Montag beispielsweise um 18:00 Uhr immer an ein und demselben festen Punkt treffen und demonstrieren. Da nach und nach auch weitere andre Unis in den Kampf ziehen, sollte man die Idee der Montagsdemos auch an sie herantragen. Denn die deutsche Wende wurde ganz entscheidend dadurch forciert, dass jeden Montag zeitgleich in vielen Städten Tausende von Menschen auf die Straße gegangen sind. Wir haben also den besten Beweis dafür, dass so etwas funktioniert und wirklich etwas bringt in unserer eigenen innerdeutschen Geschichte.

Bei einer solchen Synchronisierung und am besten deutschlandweiten Organisierung könnten auch bald die Medien ihre Augen nicht mehr verschließen. Gera hat soweit ich weiß übrigens schon den ersten Schritt getan und die Montagsdemos wieder ins Leben gerufen. Diese Demonstrationen haben zudem den Vorteil, dass sich auch andere Gruppen, die gegen den Sozialabbau protestieren wollen, beteiligen können und sich damit unsere „Schlagkraft“ noch vergrößert. Vielleicht kommt nun das Argument, dass es besser wäre, diese Demos direkt vor Herrn Kochs Nase durchzuführen, aber ich denke, dass es für viele eine Hürde darstellt, regelmäßig nach Wiesbaden zu fahren, um dort zu demonstrieren. Demonstrationen allerdings, die sich wie ein Lauffeuer über ganz Deutschland ausbreiten werden garantiert nicht unbeachtet bleiben. Wenn die Demonstranten dann merken, dass vielleicht in dieser Woche Marburg noch die einzige Stadt ist, aber in der nächsten Woche auch fünf weitere Städte von Montagsdemos „heimgesucht“ werden und in der Woche darauf dann schon zwanzig, hat dies einen ungeheuren verstärkenden Effekt, so dass ich davon überzeugt bin, dass die Demos nicht nach drei Wochen im Sande verlaufen werden.

Mein zweiter Vorschlag bezieht sich auf ein Problem, das der Studentenstreik hat: er tut keinem weh. Wenn die Arbeiter einer Fabrik, die Autoteile herstellt, streiken, tut das weh, weil dadurch weniger produziert wird und es „schlimmstenfalls“ zu Lieferschwierigkeiten beim Endabnehmer kommt. Wenn wir Studenten streiken, sagen viele von den Leuten „da draußen“: „Ach, die Studenten machen doch jetzt auch nix andres, als sie sonst tun – gehen nämlich einfach nicht zu den Veranstaltungen, zu denen sie keinen Bock haben.“. Sie finden unsre Aktionen vielleicht „nett“ aber mehr auch nicht. An irgendeiner Stelle muss der Protest meiner Meinung nach wehtun, um überhaupt wahr- und ernst genommen zu werden.

Deshalb ist mein Vorschlag ein Boykott sämtlicher Marburger Geschäfte. Wir „jammern“, dass wir sofern die Studiengebühren eingeführt werden kein Geld mehr haben, aber warum lassen wir die Marburger nicht mal spüren, was das für sie bedeuten würde? Deshalb sollten wir eine oder zwei Wochen festlegen, in denen wir ausdrücklich zum Boykott aufrufen. Das heißt, dass dann alle Studis (und Profs?) nur Lebensmittel (vorzugsweise bei Aldi und Lidl etc.) kaufen – allerdings NICHT in die Marburger Kneipen, ins Kino oder andere Geschäfte gehen. Natürlich werden da nun Stimmen laut werden, die sagen, dass die Geschäftsleute doch nichts dafür können, wenn der Herr Koch seinen Haushalt auf so abenteuerliche Weise wieder ins Gleichgewicht bringen will. Aber Protest muss nun mal wehtun. Wenn die Fahrer für den Nahverkehr streiken und jemand deshalb nicht zur Arbeit kommt oder gar ein Bewerbungsgespräch verpasst, ist das übel, aber es wird trotzdem so gemacht, weil man anders einfach nicht auf sich aufmerksam machen kann.

Wichtig wäre im Zusammenhang mit dem Boykott, dass er so schnell wie möglich „angeleiert“ und bekannt gemacht wird. Wir sollten nicht zu lange warten, da sonst das Weihnachtsgeschäft beginnt und damit unser Konsumverzicht im allgemeinen Konsumrausch untergeht. Der Vorteil am Boykott wäre eindeutig, dass sich keiner Sorgen um irgendwelche Scheine zu machen braucht und somit eigentlich keine „Ausrede“ für die Nicht-Beteiligung hätte. ;-) Und wenn er auf einen klaren Zeitabschnitt festgelegt wird, kann man sich auch damit arrangieren, glaube ich.

Mein Fazit lautet also: Demos und Boykott – und zwar am besten deutschlandweit (aber wenn wir das in Marburg durchkriegen könnten, wärs natürlich schon ein Riesenerfolg!)!

Von anaconda um 13:39 in Aktionen | 0 Kommentare | Kommentieren

 
 

StudentInnen haben die Eröffnung des dritten Ikeas in Berlin am heutigen Tage für eine derzeit noch andauernde Protestaktion genutzt. Dies meldete Radio Fritz in den letzten Minuten. Mit den Ikeapreisschildern nachempfundenen Preisschildern habe man vor und in dem neuen Kaufhaus auf die Spar- und Gebührenpläne aufmerksam gemacht: "Studieren: früher 0 Euro, jetzt 500 Euro" oder "Lernst Du noch oder sparst Du schon?". Im Innern haben sich die StudentInnen auf Betten und Couchen breit gemacht. Die Kaufhausleitung habe nicht vor gegen die Protestierenden vorzugehen: "Auf der Couch zu liegen ist kein Verstoß gegen die Hausordnung."


 
 

Herrn Koch indes gehen die rhetorischen Phrasen abhanden und er versucht sich in Drohgebärden: WIESBADEN. Äußerungen des Kasseler Uni-Präsidenten Rolf-Dieter Postlep haben gestern für Wirbel im Landtag gesorgt. Postlep hatte angekündigt, er werde dafür werben, dass den Studierenden durch die Proteste gegen das Sparpaket des Landes keine Nachteile bei Prüfungen und Referaten entstünden. Ministerpräsident Koch (CDU) warf die Frage auf, "ob wir bei der leistungsorientierten Mittelzuweisung (an die Hochschule, d. Red.) alles bedacht haben, wenn so viel Luft in einem Semester ist.“

Der grüne Landtagsabgeordnete Andreas Jürgens (Kassel) sprach von einer "unglaublichen Entgleisung“ Kochs. Der Präsident sei nicht dessen Befehlsempfänger, sondern nehme seine Verantwortung für die Studierenden wahr. Koch wolle seine "Kürzungsorgie“ jetzt wohl mit Drohungen und Erpressungen durchsetzen. Ähnlich äußerte sich Manfred Schaub (SPD). Er warf Koch autoritäres Gehabe vor.
[via hna.de]

Von moe um 02:47 in Presse | 0 Kommentare | Kommentieren

 
 

Herr Corts versucht es noch immer mit leerer Rheorik und stellt diesen sehr deutlichen Aufruf als "missverständlich" da: Udo Corts zeigt kein Verständnis für "missverständliche Äußerungen eines Universitätspräsidenten"

Die Protestkundgebungen der Studierenden haben nach Ansicht des Hessischen Wissenschaftsministers, Udo Corts, einen Punkt erreicht, an dem die Interessen der Allgemeinheit nicht mehr gewahrt werden und ein ordnungsgemäßes Studium nicht mehr gewährleistet scheint. "Lernwillige dürfen nicht länger durch eine kleine Minderheit vom Studieren abgehalten werden", sagte Corts heute in Wiesbaden. Der Minister zeigte auch kein Verständnis für missverständliche Äußerungen eines Universitätspräsidenten, der die Demonstranten zu weiteren Aktionen im öffentlichen Raum animiere und damit die Stimmung offenbar auch noch anheizen wolle. "Es ist an der Zeit, dass sich einige der Beteiligten auf ihre Verantwortung für die Lehre besinnen", sagte Corts.
[via hessen.de]


 
 

Die Studenten haben ihre Proteste gegen die in Hessen von der CDU-Landesregierung geplante Einführung von Studiengebühren auch am Dienstag fortgesetzt (siehe Meldung links). Unterstützung erhielten sie dabei in Kassel von Universitätspräsident Rolf-Dieter Postlep. Er riet den streikenden Studenten, ihren Protest statt an die Universität an Politik und Öffentlichkeit zu adressieren. Postlep ist zugleich Vorsitzender der Konferenz Hessischer Universitätspräsidenten.

"Überlegen Sie, inwieweit die Universität zentraler Ort sein sollte, um Protest anzubringen", sagte Postlep. "Ihr Adressat muss der politische Raum, muss die außeruniversitäre Öffentlichkeit sein." Die Protestaktionen seien umso erfolgreicher, je mehr sie der Öffentlichkeit verdeutlichten, dass es um die Zukunft von Bildung in dieser Gesellschaft gehe.

Postlep versicherte den Studenten erneut, dass die Universität Studiengebühren ebenfalls ablehne und dafür sorgen werde, dass Studenten wegen ihrer Beteiligung an Streiks nicht benachteiligt würden.
[via Frankfurter Rundschau online]

Von moe um 02:42 in Presse | 0 Kommentare | Kommentieren

 
 

[...] Die studentischen Protestaktionen des Jahres 2003 haben weder die Energie vergangener Jahrzehnte noch ein erkennbares oder auch nur gemeinsames bildungs- und gesellschaftspolitisches Alternativkonzept. Aber ihnen fehlt bislang auch die Militanz mancher früherer Aktionen, so dass ein über Regierungsbeschlüsse hinausgehender Dialog über die Frage, ob in Deutschland nicht am falschen Ende gespart wird, zumindest möglich erscheint. Wenn der Widerstand weiterhin kreativ und gewaltfrei bleibt und langatmig genug ist, um die Politiker unterschiedlichster Parteien an ihre vollmundigen Wahlversprechen zu erinnern, liegt in dem studentischen Aufbegehren zweifellos eine Chance. [via Telepolis]

Von moe um 02:29 in Presse | 0 Kommentare | Kommentieren

 
 

Die Vollversammlung verabschiedete zwei Anträge, deren Text rechts abgerufen werden kann.

In Kürze:

Antrag 1 wurde angenommen, aus dem zweiten Antrag wurden allerdings die Streiktage übernommen und integriert, der Begriff des "Ausnahmezustandes", wie er im ersten Antrag vorkommt wurde mit deutlicher Mehrheit abgelehnt, sodass sich die Uni Marburg weiterhin im Streik befindet. Die Termine der rotierenden Streiktage sind voraussichtlich: 04.12., 10.12. (Tag der Menschenrechte) und 15.-17.12.2003.

Die Lehrveranstaltungen werden z. Z. nicht aktiv boykottiert, der Besuch von
Lehrveranstaltungen steht jedem offen.

Eine weitere VV im Januar befindet dann über das weitere vorgehen.
[Überblick Ergebnisse Vollversammlungen Uni Marburg, via djo]

Von moe um 21:23 in Marburg | 0 Kommentare | Kommentieren

 
 

56 Prozent der Deutschen lehnen nach einer Emnid-Umfrage im Auftrag der in Berlin erscheinenden Zeitung "Die Welt" die Einführung von Studiengebühren ab. 38 Prozent der Befragten sprachen sich dafür aus. [Quelle: stern.de]

Von moe um 20:33 in Presse | 0 Kommentare | Kommentieren

 
 

Wow! Absolut gut was ihr hier macht! Ich möchte mich auch für eure solidarischen Grüße bedanken. Leider konnte ich bisher nur einen Artikel über den Unistreik in Berlin lesen. Ich möchte bekannt geben, dass inzwischen alle drei Berliner Unis im Streik sind.
Außerdem möchte ich noch erwähnen, dass wir an der Tu-Berlin eine Unterschriftenaktion gestartet haben, die am besten deutschlanweit laufen sollte. Wir finden es wichtig ein gesamtes Zeichen zu setzen und werden versuchen es an alle Unis weitezuleiten. Einige Adressen findet man ja bei euch:-)!
Also in diesem Sinne: Macht weiter so und ich werde wieder reinschauen.
Mit solidarischem Gruß, Rudi.

Von rudi um 20:25 in Berlin | 0 Kommentare | Kommentieren

 
 

Am Donnerstag, den 27.11. findet im hessischen Landtag die 2. Lesung des Zukunftssicherungsgesetzes statt! Treffpunkt zur Demo: 11:00 Uhr Bahnhof Wiesbaden...mehr...

Von moe um 19:31 in Wiesbaden | 0 Kommentare | Kommentieren

 
 

Heute fand in Giessen wieder eine studentische Vollversammlung statt, auf der der bisherige Verlauf des Streiks und der Protestaktionen gegen Studiengebühren und Bildungsabbau geschildert und diskutiert wurden. Anschliessend wurden diverse Resolutionen zu Boden gestimmt und die Studierendenschaft entschied sich in einer Abstimmung für die Weiterführung des Streiks an der Uni Giessen. Dessen Umsetzung an den Fachbereichen liegt nach wie vor im Ermessen der jeweiligen Fachschaften.


Anschliessend gab es eine Demo durch das Schiffenberger Tal, über den Berliner Platz, Marktplatz und Seltersweg, dann über die Südanlage zum "Elefantenklo", dem hässlichen Wahrzeichen Giessens. Dort wurde für ca. eine Viertelstunde die Kreuzung blockiert, anschliessend ging es durch den Seltersweg zur Abschlusskundgebung.

Schiffenberger Tal:

[Weiterlesen]


 
 

Auf der Vollversammlung am 26.11.2003 wurde beschlossen den Streik bis zum 5.12.2003 auszudehnen.

Dabei kam es zu einem Wortgefecht zwischen Asta Mitgliedern der FH-Darmstadt und dem Standort Dieburg. Der Vertreter des Standortes Dieburg, will sich nicht an dem Streik beteiligen und die Studenten am Standort Dieburg dazu ermuntern weiterhin die Vorlesungen zu besuchen.

Ansprechpartner des Standortes Dieburg :


E-Mail: berkner@campus-dieburg.de
http://www.campus-dieburg.de

Von newton um 19:05 in Darmstadt | 3 Kommentare | Kommentieren

 
 

Studierende und Mitglieder des globalisierungskritischen Netzwerks Attac haben am Dienstagvormittag das CDU-Parteibüro in Marburg besetzt, um gegen Sozialabbau und Studiengebühren zu demonstrieren. Mit der Aktion wollten sie aus der Geschäftsstelle der CDU zumindest zeitweise ein Sozial- und Kulturzentrum machen. So bauten sie vor dem Parteibüro Sofas, Tische und Stühle auf, Psychologiestudenten gaben therapeutische Hilfe für Opfer des Sparpakets, Medizinstudenten sorgten für kostenlose Leistungen, indem sie Puls und Blutdruck maßen. Für Bedürftige gab es Suppe.

Dass sich Studierende auch auf den Stühlen im Parteibüro niederließen und Transparente aus den Fenstern hängten, stieß jedoch auf Protest der CDU-Leute, die die Polizei alarmierten. Nach etwa 90 Minuten - bevor die Situation eskalieren konnte - zogen die Demonstranten wieder ab. Am Nachmittag folgte ein Trauermarsch von der Mensa zum CDU-Parteibüro. Zurzeit ist der Großteil der Marburger Studierenden im Streik. Mit phantasievollen Aktionen und unterschiedlichen Formen des Protests machen sie seit Wochen von sich reden, unter anderem mit einem 24-stündigen Bildungsmarathon und einer "langen Nacht der Chemie".

Um gegen die "Ignoranz und Kurzsichtigkeit" der Landesregierung zu protestieren, haben auch in Gießen am Dienstag Studierende die Kreisgeschäftsstelle der CDU besetzt. "Das ist keine Diskussionsform", ärgerte sich CDU-Kreisgeschäftsführer Johann Gottfried Hecker über die etwa 15-minütige Aktion. Die CDU habe Strafantrag gestellt.
[via Frankfurter Rundschau]

Von moe um 10:55 in Presse | 0 Kommentare | Kommentieren

 
 

Hormuth: Uni wird Strafanzeige gegen Unbekannt stellen
GIESSEN (mus). "Mich erinnert das Ganze an die Zeit der französischen Revolution" sagt Prof. Martin Morlock aufgebracht. "Damals hungerten die Menschen und fingen an, Bäckerläden zu zerschlagen." Und jetzt erfolge der Protest gegen Langzeitstudiengebühren durch Sachbeschädigung. Denn: Unbekannte haben Türen am Campus in der Licher Straße beschädigt und Parolen wie "Kochs Laden dicht machen", "Bildung für alle" oder "Lieber jetzt wehren" in roter Schrift an die Wände der Gebäude gesprüht. Laut Unipräsident Stefan Hormuth wird die Universität deshalb Strafanzeige gegen Unbekannt stellen. Die – zunächst provisorische – Beseitigung der Schäden soll in den nächsten Wochen erfolgen. "Meine Kollegen und ich sind entsetzt und empört", so Morlock, Dekan des Fachbereichs Wirtschaftswissenschaften.
[Weiterlesen beim Kreis-Anzeiger vom 24.11.]

Von moe um 03:14 in Presse | 0 Kommentare | Kommentieren

 
 

Von der Streikseite der StudentInnen der Uni Giessen: Studierende protestieren gegen "Ignoranz und Kurzsichtigkeit“ der hessischen Landesregierung
Mit einer ca. einstündigen Besetzung der CDU-Kreisgeschäftsstelle machen heute Nachmittag Studierende der Universität Gießen auf die verfehlte Politik der Landesregierung Roland Kochs aufmerksam. Besonders das Zukunftssicherungsgesetz sowie das darin enthaltene Studienguthabengesetzt wurden von den Studierenden kritisiert.
[Weiterlesen]

Bei der kurzzeitigen Besetzung der CDU-Kreisgeschäftsstelle ist es zu Gewalttätigkeiten von Seiten der CDU-Mitarbeiter gegenüber den Studierenden gekommen. Besonders Geschäftsführer J. G. Hecker fiel bei der ansonsten friedlichen Besetzung durch sein aggressives Verhalten auf. "Wir erklärten ihm mehrmals, dass wir lediglich unsere mitgebrachte Pressemitteilung verschicken wollten,“ erklärt ein teilnehmender Student zu den Vorfällen, "trotzdem hat er uns ununterbrochen körperlich angegriffen.“ [Weiterlesen]


 
 

Diesen lustigen Artikel von hr-online will ich Euch nicht vorenthalten. Jetzt fangen wir wohl langsam doch an der Landesregierung ein bisschen auf die Nerven zu gehen:


Sparkasse sagt Veranstaltung ab

Mehr als 600 demonstrierende Studenten verhinderten am Abend einen öffentlichen Auftritt von Hessens Ministerpräsident Roland Koch (CDU) bei der Frankfurter Sparkasse. Unterstützung erhielten die Studenten in Kassel von Universitätspräsident Rolf-Dieter Postlep. Er riet den streikenden Studenten, ihren Protest statt an die Universität an Politik und Öffentlichkeit zu adressieren. Postlep ist zugleich Vorsitzender der Konferenz Hessischer Universitätspräsidenten.

Die Frankfurter Sparkasse sagte nach Polizeiangaben eine Veranstaltung, auf der Koch reden sollte, ab. Hochschüler hatten alle Eingänge zum Gebäude blockiert. Das mögliche Verletzungsrisiko von Studenten und dem Ministerpräsidenten bei einer Räumung der Eingänge durch die Polizei sei Grund für die Absage gewesen. Koch sollte bei der Sparkasse zum Thema "Ist Deutschland noch zu retten?" sprechen.


Koch: Proteste nehmen inakzeptable Formen an

Anschließend zogen die gegen die geplante Einführung von Studiengebühren protestierenden Studenten in einer spontanen Demonstration zur CDU-Zentrale in der Innenstadt. Nach Angaben der Polizei kam es zu keinen Zwischenfällen.

Koch habe die Absage der Veranstaltung wegen des hohen Risikos für Besucher und Polizeibeamten ausdrücklich als richtig akzeptiert, sagte Regierungssprecher Dirk Metz. Allerdings sei die Landesregierung empört darüber, dass die Proteste von Teilen der Studentenschaft "nicht mehr akzeptable Formen" annähmen, wenn öffentliche Veranstaltungen aus Sicherheitsgründen abgesagt werden müssten. Koch appelliere an die Beteiligten, zu "friedlichem Protest" zurückzukehren.


Protest auch in Marburg

In Marburg belagerten am Dienstag rund 60 Studenten aus Protest gegen das Sparpaket der Landesregierung die CDU-Geschäftsstelle. 20 der Demonstranten drangen in die Büros ein und durchwühlten Schreibtische und Unterlagen. Ansonsten verlief die Aktion nach Angaben der Polizei friedlich. Eine zweite Demonstration am frühen Abend in der Innenstadt, an der sich rund 250 Studenten beteiligten, verlief nach Auskunft der Behörden ebenfalls ohne Zwischenfälle.


Nachzulesen unter: http://www.hr-online.de/d/themen/hessen/hessen_10_einzel_jsp/key=hessen_10absaetze_667662.html

Von flo um 00:28 in Presse | 2 Kommentare | Kommentieren

 
 

Nachdem die Vollversammlung der TU-Studierten am gestrigen Montag (24.11.) für einen 14tägigen Streik votiert hat, wurde die erste gemeinsamme Tat vollbracht. Das Darmstädter Schloß wurde gestürmt und von Studenten besetzt.
Danach koordinierten die einzelnen Fachschaften Protestmärsche zu ihren Fachbereichen. Dort wurde in den stattfindenden Lehrveranstalltungen der Streik verkündet.
Das offizielle Streikbüro wurde ins Foyer des Audimax gelegt.

Am heutigen Dienstag wurde das Streikbüro von den Studentinnen und Studenten rege genutzt, um sich über bevorstehende Aktionen wie einem Trauermarsch am Mittwoch oder über einen Stadtlauf der Sportstudenten zu informieren.

Um 16 Uhr wurde ein Staatssekretär des hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst im Schlosshof von 300 Studies empfangen.

Danach machten sich diese Studentinnen und Studenten auf den Weg nach Frankfurt, um dort Roland Koch zu treffen..... Er sagte seiner Veranstalltung mit halbstündiger (!!!) Verspätung ab, weil über 1000 Studenten ihren Ministerpräsidenten sehen wollten.

Mogen geht es mit Tanzen auf dem Luisenplatz(8 Uhr), einem Trauerzug vom Audimax zur Lichwiese(12.30 Uhr) und anschließende Beerdigung der Bildung sowie einem Stadtlauf für bezahlbare Bildung (16.45 Uhr) weiter.

we do it.

Von holgo um 22:40 in Darmstadt | 2 Kommentare | Kommentieren

 
 

Während Hessens Ministerpräsident Koch den größten Sozialkahlschlag eines Bundeslandes nach 1945 plant, verpulvert er 613 Millionen Euro für Prestigeprojekte. Von Volkhard Mosler und Frank Eßers.

„Wenn kein Geld da ist, kann auch kein Geld ausgegeben werden“, sagt Roland Koch (CDU) und plant, beim Sozialstaat 1,1 Milliarden Euro zu sparen. Gleichzeitig verschwendet er 613 Millionen Euro: Zum Beispiel für einen Pferderennclub, eine Eliteschule, zwei neue Staatslimousinen und einen neuen Regierungssitz.
Die Kürzungen sind ein Angriff auf breite Teile der Bevölkerung. Studenten sollen Studiengebühren zahlen und 39 Millionen Euro in Kochs Kasse spülen, 1,6 Millionen bei Projekten zur Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit. Eltern- und Erziehungsberatungsstellen streicht Hessens Regierung 3,8 Millionen. An Schulen und Unis wird gespart.
Auch bei Initiativen von Behinderten, für misshandelte Kinder, von Obdachlosen und Ausländern setzt Koch die Axt an. Während im sozialen Bereich 30 Prozent der Gelder gekappt werden sollen, sind Frauenprojekte mit 60-Prozent-Kürzungen besonders betroffen. 80 Prozent der Einrichtungen, de sich um Weiterbildung oder berufliche Wiedereingliederung kümmern, müssen schließen, falls Koch mit seinen Plänen durchkommt. Von den 40 hessischen Frauenhäusern wird bei 29 gekürzt, acht erhalten gar keine Gelder mehr.
Für andere Dinge macht Koch allerdings Gelder locker: für 70 Millionen Euro will sich der Ministerpräsident eine neue Staatskanzlei bauen. Damit er bequem und in angenehmer Atmosphäre regieren kann, gönnt sich Koch dazu noch 6 Millionen Euro für neue Möbel und Kunstwerke. Auch einem guten Tropfen ist Hessens Regierungschef offenbar nicht abgeneigt: Der neue Weinkeller der Hessischen Staatsweingüter soll 15 Millionen Euro kosten.
Die Eliteschule Schloss Hansenberg beglückt Koch aus Steuermitteln mit 20 Millionen Euro. Die Schule wird von der Landesregierung zusammen mit der Dresdner Bank und dem Pharma- und Chemiekonzern ALTANA AG betrieben. An den staatlichen Schulen fällt gleichzeitig wegen des Lehrermangels mindestens 10 Prozent des Unterrichts aus und die Klassen sind größer geworden: Nur ein Lehrer, der Frontalunterricht für 33 Schüler erteilt, ist keine Ausnahme. Koch reicht das noch nicht: 3 Millionen will er bei den Lehrmitteln streichen.


 
 

Die Kürzungen der CDU-Landesregierung im Sozialbereich werden den Steuerzahler schon nach kurzer Zeit mehr kosten als gespart wird. Darauf haben mehrere Beratungsorganisationen in Wiesbaden hingewiesen: "Jeder Euro für Prävention spart vier Euro Folgekosten."
(Frankfurter Rundschau)

Von hoss um 14:26 in Presse | 0 Kommentare | Kommentieren

 
 

Das Studierendenparlament der Goethe-Universität hat Uni-Präsident Rudolf Steinberg zum Rücktritt aufgefordert. Als "höchster Repräsentant der Universität" sei der Jurist "nicht mehr tragbar", heißt es in dem Antrag, den das Gremium in seiner jüngsten Sitzung angenommen hat. Die Demokratische Linke Liste hatte die Vorlage eingebracht.

Die Studierenden werfen dem Präsidenten unter anderem vor, dass er Anfang November bei einer Demonstration vor dem AfE-Turm die Polizei rief. Zudem soll er bei den Diskussionen um die Zukunft des Fachs Sozialpädagogik in die Autonomie der Fachbereiche eingegriffen haben.

Außerdem beklagen die Studentinnen und Studenten, Steinberg sei der einzige Hochschulpräsident in Hessen, der sich öffentlich und deutlich für Studiengebühren ausspreche. Steinberg hatte erklärt, dass er kein Gegner von Studiengebühren sei, das von der Landesregierung geplante Studienguthabengesetz aber ablehne, weil das Geld nicht den Hochschulen zugute komme.
[via Frankfurter Rundschau online]

Von moe um 03:56 in Presse | 0 Kommentare | Kommentieren

 
 

Experte sieht keinen Sinn in den Gebühren
Sogar die professionellen Befürworter von allgemeinen Studiengebühren sind der Ansicht, dass Gebühren für LangzeitstudentInnen, so wie von der hessischen Landesregierung geplant, keinen Sinn machen! Damit wird eines deutlich: Egal was man von Studiengebühren halten mag, die Pläne der hessischen Landesregierung sind so oder so völlig widersinnig und daher abzulehnen. Ein Auszug aus dem ZDF-Interview mit Frank Ziegele vom Centrum für Hochschulentwicklung (CHE): ZDFonline: Was spricht für die Einführung von Langzeitstudiengebühren?

Frank Ziegele: Dafür spricht eigentlich ziemlich wenig. Das Centrum für Hochschulentwicklung hat sich immer gegen die Einführung für Langzeitstudiengebühren, aber für die Einführung von allgemeinen Studiengebühren ausgesprochen. Die Langzeitgebühren haben völlig widersinnige Effekte auf die Anbieter der Lehrleistung: Denn es lohnt sich erst richtig, wenn die Studenten lange studieren. [...] Im schlimmsten Fall wird der Student in der Examensphase Langzeitstudent und muss, um Geld zu verdienen, anfangen zu arbeiten. Dadurch dauert sein Studium natürlich noch länger. [...]

ZDFonline: Sind es wirklich die Langzeitstudenten, die hohe Kosten verursachen?

Ziegele: Nein, man kann sogar davon ausgehen, dass Langzeitstudenten häufig keinen Cent mehr kosten als Kurzzeitstudenten. Sie sind oft Teilzeitstudenten, die nebenher arbeiten oder Kinder haben und deswegen nicht Vollzeit studieren. Sie besuchen nur einen Teil der Veranstaltungen, die sie eigentlich in einem Semester besuchen müssten. Daher kosten sie natürlich überhaupt nicht mehr, da sie die Leistung der Hochschule in gleichem Umfang beanspruchen, aber über eine längere Zeit gestreckt.

ZDFonline: Warum dann die Langzeitstudiengebühren?

Ziegele: Weil es politisch sehr schön wirkt und am Stammtisch sehr gut ankommt. Man kann über die faulen Studenten schimpfen, die nur rumhängen, nichts tun und schneller studieren sollen. Eine tiefere Rationalität kann ich in diesem System nicht erkennen. Auch werden die Einnahmen sehr gering bleiben. Wir werden gar nicht die Möglichkeit haben, mit den Einnahmen aus Langzeitgebühren die Studienqualität zu verändern. Im Idealfall gibt es keinen Langzeitstudierenden mehr und die Einnahmen sind gleich null.
Ich denke, mit dieser Stellungnahme und den herablassenden Äusserungen von Wissenschaftsminister Udo Corts wird es recht deutlich, was für eine populistische Stammtisch-Politik die hessische CDU betreibt. Dies deckt sich auch gut mit ihrem Informationsmanagent: Roland Koch teil seinem geneigten Volke auf seiner Website auch nicht mehr seine Öffentlichkeitstermine mit, auf dass sich niemand bei ihm beschweren kann. Die Studierenden sind aber besser informiert als es sich Herr Koch sogar von den seine Website besuchende Wählern wünscht, und werden ihm daher heute Abend bei seinem Vortrag in Frankfurt einen Besuch abstatten.

Von moe um 01:45 in Allgemeines | 0 Kommentare | Kommentieren

 
 

Frankfurt, 20.11.2003 - Die Studentische Initiative Kulturzentrum der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität veranstaltet am 26.11 in der Stadtteilbibliothek Bockenheim eine Lesung mit den Autorinnnen Nadja Einzmann ("Da kann ich nicht nein sagen") und Ricarda Junge ("Silberfaden"). Beide haben ihre Bücher im S.-Fischer-Verlag veröffentlicht - und beide sind auch als Studentinnen an der Frankfurter Goethe Universität eingeschrieben.

Während Stadt und Land ihre Bildungsetats zusammenkürzen, möchten Frankfurter Studierende ein Zeichen setzen: Bildung und Kultur dürfen nicht einfach nach wirtschaftlichen Maßstäben gegengerechnet werden.
Die Öffentlichkeit hat ein Recht auf lebendige Einrichtungen wie Bibliotheken und Universitäten; sie spielen eine wichtige Rolle im städtischen Leben.

Die Lesung soll keinen Eintritt kosten, Spenden kommen der schließungsbedrohten Stadtteilbibliothek Bockenheim zugute.


"Gebührenfreie Lesung"
mit Nadja Einzmann und Ricarda Junge
Moderation: Falk Hertfelder
26. November 2003, 19:30 Uhr
Stadtteilbibliothek Bockenheim
[via reisenotizen aus der realität]

Von moe um 01:08 in Frankfurt | 0 Kommentare | Kommentieren

 
 

Der hessische Ministerpräsident Roland Koch hat mittels seiner Richtlinienkompetenz verfügt, dass im kommenden Landeshaushalt eine zerstörerische Streichaktion stattfindet. Diese Streichliste steht für schweren Wahlbetrug, sie steht für einen finanzpolitischen Offenbarungseid, sie steht für Sozialabbau. Die SPD-Landtagsfraktion informiert hier über die Streichmaßnahmen und über deren Folgen.

Von moe um 00:58 in Allgemeines | 0 Kommentare | Kommentieren

 
 

Roland Koch"Das ist der Roland Koch. Sieht ziemlich verlogen und hinterhältig aus. Ist aber auch besser so: Will ja schließlich bei der CDU in Hessen Karriere machen. Und so ne Karriere, die macht man Schritt für Schritt. Momentan ist der Herr Koch daher Ministerpräsident von Hessen. Spass machen tut ihm das nicht so, aber jeder fängt mal klein an..."

Weiter auf der Anti-Koch-Seite der Jusos Darmstadt-Dieburg.
[via Der Schockwellenreiter]

Von moe um 00:22 | 0 Kommentare | Kommentieren

 
 

Ouh man, ich könnte schreien vor Wut! Mit der entscheidenden Stimme von Roland Koch (das Land Hessen ist Hauptbetreiber des Frankfurter Flughafens) wurde heute tatsächlich das Vorhaben verabschiedet, die Gehälter der Fraport-Vorsitzenden Wilhelm Bender und Manfred Schölch von 550.000 um 150.000 auf jeweils 700.000 Euros zu erhöhen!!! Erst die neue schicke Staatskanzlei mit dem extra teuren Designermöbiliar, jetzt die Erhöhung der Vorstandsgehälter und gleichzeitig wird der hessische Hochschulpakt um 30 Millionen Euros gekürzt! Ergo werden die ohnehin schon überfütterten Vorstände mit 150.000 € belohnt (obwohl sie, so ganz nebenbei, hunderte Millionen Euros an Investitionen am Flughafen in Manila in den Sand gesetzt haben) während das hessische Bildungssystem, das seit Jahren sanierungsbedürftig ist, schrittweise den Bach herunter geht. Die Studienbedingungen sind an den meisten Universitäten miserabel (an meinem Fachbereich in Gießen beispielsweise können seit Monaten keine der dringend benötigten Bücher mehr bestellt werden aufgrund der starken Mittelkürzungen), die Ausbildung ist unzureichend, oftmals besteht keinerlei Chance, das Studium überhaupt in der Regelstudienzeit abschließen (auch nicht mit ensprechendem finanziellen Background) zu können, schon jetzt werden Unis (Beispiel Gießen/Marburg) in bestimmten Bereichen zusammengelegt, woraufhin viele Studis pendeln müssen und dabei viel Zeit verlieren in der sie keine anderen Seminare belegen können usw. ... Deutschland hat keine Rohstoffe zu verkaufen, sondern lebt von dem hohen Bildungsgrad und dem Fachkräfteanteil in der Bevölkerung. Wir verdanken quasi unserer Bildung den hohen Lebensstandard und den Wohlstand auf den keiner verzichten will. Vernachlässigt man die Bildung, so vernachlässigt man die Zukunft, man gräbt sich selbst das Wasser ab, man sägt am Ast auf dem wir alle sitzen, nicht nur die Studenten!

Von hoss um 00:16 in Kritisches | 0 Kommentare | Kommentieren

 
 

Hallo Leute,

weiterer Ab-KOCH-termin zum Vormerken:

Koch in Ober-Roden
Koch kommt am 13.12. um 12:30 zur Eröffnung der neuen Rodgau-S-Bahn nach Ober Roden. Die Bürgermeisterin hat ihm eine Begrüßung mit Blasmusik angekündigt! Das können wir doch besser - oder?


Die Anreise kann in der RMV-Fahrplanauskunft mit dem Zielpunkt Ober-Roden/Ober-Roden Bahnhof abgefragt werden.

Gruß aus Darmstadt, Felix

Von rauswerfer um 00:02 in Aktionen | 0 Kommentare | Kommentieren

 
 

Hi Leute!
Auch wenn die Mail jetzt schon vier Tage alt ist, ich möchte sie euch nicht vorenthalten. Sie stammt aus einer Darmstädter Protest Mailingliste..Kennen sicherlich einige. Ich habe jedenfalls gerade eine Mail an die beiden abgeschickt und ich finde die Aktion sollte unterstützt werden. Schreibt also fleissig Emails!!!! Ach ja, die unten genannte Email Adr. von Eva Herman funktioniert nicht. Versucht sie mal unter redaktion@tagesschau.de mit dem Betreff "z.H. Fr. Eva Herman: Ihre Werbung für den Lehrerberuf" zu erreichen.

Hallo Leute,

wie einem Artikel bei Spiegel-Online
http://www.spiegel.de/unispiegel/jobundberuf/0,1518,274754,00.html zu
entnehmen ist, wirbt die Kultusministerkonferenz (KMK) mal wieder für den
Lehrerberuf. An der Kampagne sind unter anderem Ulli Wickert
(Tagesthemen) und Eva Herman (Tagesschau) beteiligt. Mit der Meinung,
dass die Kampagne ziemlich scheinheilig ist, stehe ich sicher nicht
allein. Daher habe ich unter

http://www.ulrich-wickert.de/kontakt/kontakt.html

folgenden Text hinterlassen:
---
Sehr geehrter Herr Wickert,

ich habe gerade bei Spiegel-Online gelesen, dass Sie für die
Kultusministerkonferenz an einer Werbekampagne für den Lehrerberuf
teilnehmen werden. Ich möchte Sie bitten darüber nachzudenken, dass im gleichen Atemzug Studiengebühren eingeführt, die Lehrerarbeitszeit erhöht und die Klassen größer werden. Ziehen Sie Ihre Schlüsse daraus und knüpfen Sie Ihre teilnahme an der Aktion an die Rücknahme dieser
kurzsichtigen und zukunftsgefährdenden Regelungen.
----

Eva Herman ist unter webmaster@eva-herman zu erreichen.

Je mehr Leute das machen - um so besser!

Wiederstand auf allen Ebenen - Felix

Von ohohlfeld um 22:59 in Allgemeines | 0 Kommentare | Kommentieren

 
 

Am heutigen Montag fanden im Fachbereich 03 und im Philosophikum I Vollversammlungen statt. Es wurde beraten, in welcher Form der Streik ausgestaltet werden soll. Lest hier, was entschieden wurde...mehr...

Von moe um 21:56 in Giessen | 0 Kommentare | Kommentieren

 
 

Sollte dieses Weblog umbenannt werden, um dem Umstand Rechnung zu tragen, dass die Studiengebühren nur Teil eines grösser angelegten Kürzungs- und Sparprogramms an den hessischen Hochschulen sind?
Die Umfrage läuft bis einschliesslich Freitag, den 28.11.
Sollte dieses Weblog umbenannt werden in: Gegen Studiengebühren und Bildungsabbau in Hessen?

 
85.71% (12 Stimmen)
Ja.

 
14.29% (2 Stimmen)
Nein.

0% (0 Stimmen)
Egal / Weiss nicht.

Insgesamt: 100% (14 Stimmen)

Angelegt von moe am 2003/11/24 18:08.
Diese Abstimmung wurde am 2003/11/29 04:19 beendet.

Von moe um 18:12 in Umfragen | 0 Kommentare | Kommentieren

 
 

Studenten in Hessen sollen voraussichtlich ab dem 13. Semester 500-900 Euro pro Semester an das Land Hessen zahlen. Bist Du dafür oder dagegen?

 
5.56% (3 Stimmen)
Ich bin dafür. Die Gebührenregelung sollte aber noch verschärft werden.

 
11.11% (6 Stimmen)
Ich bin dafür. So ist es genau richtig.

 
20.37% (11 Stimmen)
Ich bin dagegen, denn das Geld müsste direkt an die Unis gehen.

 
62.96% (34 Stimmen)
Ich bin grundsätzlich dagegen.

Insgesamt: 100% (54 Stimmen)

Angelegt von moe am 2003/11/01 16:46.
Diese Abstimmung wurde am 2003/12/23 18:44 beendet.

Von moe um 18:06 in Umfragen | 0 Kommentare | Kommentieren

 
 

Am Montag, den 24.11.2003 fand um 13:30 Uhr eine Vollversammlung an der TU-Darmstadt statt. Es wurde mit überwältigender Mehrheit ein Streik beschlossen, der zunächst für 14 Tage befristet ist. Die nächste Vollversammlung mit Abstimmung über das weiter Vorgehen findet am 08.12.03 um 13:30 Uhr wieder im Audimax statt.

Quelle: www.uebergebuehr.de

Von newton um 17:50 in Darmstadt | 5 Kommentare | Kommentieren

 
 

Wissenschaftsminister Udo Corts (CDU) verteidigt im Interview mit der Frankfurter Rundschau die von der Landesregierung geplante Einführung von Studiengebühren. Die Argumentationsführung spricht für sich.
Auf den Einwand, dass Studiengebühren keinerlei Verbesserung der Lehre an den Hochschulen mit sich bringen würde, meint Herr Corts lediglich, dies sei natürlich Sache der Hochschulen: [FR:] Sie bedauern, dass die Studienzeiten in Deutschland zu den längsten in Europa gehören. Für bessere Studienbedingungen, die vielleicht zu einem schnelleren Abschluss führen würden, leistet das neue Gesetz aber nichts.
[Corts:] Ich werde die Kritik von Asten und Studenten aufnehmen, die zum Beispiel sagen, sie könnten wegen überfüllter Seminare nicht in der Regelstudienzeit fertig werden. Diese Kritik leite ich an die Hochschulen weiter und werde mir berichten lassen, was sie denn tatsächlich zur Verbesserung der Studienbedingungen tun.
Weiterhin kritisiert Herr Corts den Lebensstil von "LangzeitstudentInnen" und möchte ihnen den Weg zu einem "hervorragenden Lebensweg" ohne Hochschulabschluss weisen: [FR:] Die Studiengebühren werden wohl zu einer Exmatrikulationswelle führen. Ist es das, was Sie wollten?
[Corts:] Bei einigen Studenten werden die Gebühren sicher dazu führen, dass sie ihr Studium ohne Examen abschließen. Natürlich ist das eine Niederlage. Aber man muss nicht sein ganzes Heil in diesem Abschluss sehen. Es gibt auch andere hervorragende Lebenswege.


 
 

Auch die Befürworter so genannter nachgelagerter Gebühren, die nach dem Studium bezahlt werden, betonen, dass das Geld allein den Hochschulen zugute kommen dürfe. Es sei gerecht, wenn Akademiker ihrer Hochschule etwas zurückzahlten, da sie auf Grund ihres überwiegend von den unteren und mittleren Einkommensgruppen steuerfinanzierten Studiums meist auch einen gut bezahlten Job hätten.

Dagegen heißt es in einem Gutachten für das Deutsche Studentenwerk, die traditionelle Behauptung, dass Nicht-Akademiker den Akademikern das Studium finanzierten, sei ein Mythos. Entsprechende Berechnungen vernachlässigten entscheidende Aspekte, die oft behauptete ungünstige Verteilungswirkung der staatlichen Bildungssubvention sei nicht belegbar. Stattdessen gebe es starke Anhaltspunkte für einen hohen Grad an "Eigenfinanzierung" über spezifische Steuerrückflüsse, die wie eine "Akademikersteuer" wirkten.

Belastet würden somit wieder vor allem Studierender aus sozial benachteiligten Schichten, die ohnehin wieder seltener an Hochschulen vertretenen seien, klagen die Kritiker. Denn neben ihrer "Akademikersteuer" müssten sie nach dem Studium dann auch noch für Bafög-Rückzahlung und Studiengebühren aufkommen.
[aus Stern.de: Überfüllte Unis verlängern das Studium, via Streikforum Uni Giessen]


 
 

hallo
Ab morgen, dem 24. November wird die Uni Kassel bestreikt. Sollten dies engagierte Kasseler lesen, so können sie sich im Streikbüro im Wisopool (Nora Platiel Strasse) melden.
Unser Anliegen ist es, den Leuten klar zu machen, dass es eben nicht nur faule pseudointellektuelle Langzeitstudenten gibt, sondern dass sich Koch gegen das Prinzip Bildung für alle ausspricht, und es die Kinder der Mittelschicht und der nicht so reich ausgestatteten Bevölkerungsteile sind, denen somit der Weg zur höheren Bildung erschwert, ja sogar verhindert wird. Es wäre schön, auch von anderen hessischen Universitäten zu erfahren, inwiefern diese Öffentlichkeitsarbeit leisten und welche Massnahmen sie ergreifen.

breily

Von breily um 23:41 in Kassel | 2 Kommentare | Kommentieren

 
 

Nach Angaben der UNEF (Union Nationale des Étudiants de France)
sind bis einschließlich zum 20.11.2003 folgende französischen Unis in den Streik getreten:

Aix-Marseille, Amiens, Brest, Caen, Grenoble (Stendhal),
Lyon 2, Metz, Nancy 2, Nantes, Nice, Perpignan, Rennes 2, Strasbourg, Paris 1, Paris 10, Paris 13, Versailles St-Quentin

Quelle: UNEF

Die Studierenden widersetzen sich den ohne Absprache ausgearbeiteten Plänen der Regierung, die zu einer Konkurrenzn unter den Universitäten führen. Dadurch wird die Gleichheit der Studienabschlüsse in Frage gestellt (Abschaffung des DEUG und der Maîtrise, Erhöhung der Einschreibegebühren, Senkung der sozialen Unterstützung, sinkendes Budget ...)


[Weiterlesen Streikbuero]

Von spiritofhope um 22:44 | 0 Kommentare | Kommentieren

 
 

Ab heute gibt's die erste Ausgabe der Giessener Streikzeitung. Die Druckausgabe sollte überall im Unigelände ausliegen und die pdf-Dateil gibt's hier....

Die Streikzeitung #1 als pdf-Datei
[via Asta-giessen.de/streik]

Von moe um 22:22 in Giessen | 0 Kommentare | Kommentieren

 
 

Für den morgigen Montag hat der AStA der TUD um 13.30 Uhr alle Studierenden der Uni zu einer Vollversammlung ins Audimax geladen. Es geht um die weitere Vorgehensweise gegen die Pläne der Landesregierung, Studiengebühren einzuführen.

Der AStA hoft auf eine große Anzahl an Studentinnen und Studenten, um einen effektiven Wiederstand organisieren zu können. Voraussetzung ist ein Beschluss der Vollversammlung, der beispielsweise einen Streik ausruft. Damit wäre die TUD die letzte hessische Uni, die mit dem Mittel des Streiks versucht, politischen Druck auf die hessische Regierung auszuüben und auf diesem Wege sich Gehör in der Öffentlichkeit verschafft.

Die Diskussion über allgemeine Studiengebühren, welche die bayrische CSU inzwischen fordert, ist Beleg dafür, daß es nicht nur um die Langzeitstudenten geht.
Sollte sich die hessische Landesregierung mit ihrem Gesetzentwurf durchsetzen, gehört eine kostenfreie Bildung bald der Vergangenheit an.

Nicht nur in Hessen wird dieses Problem erkannt. Die Berliner FU sowie die Humbold-Uni sind seit vergangener Woche in einen Solidaritätsstreik getreten und in Frankreich werden 17 Unis bestreikt. Dort hat die Staatsregierung ähnliche Pläne wie Roland Koch und eine Schergen.

Also, an alle TU-Studenten in Darmstadt: Kommt morgen zur Vollversammlung und zeigt der Politik, daß die Grenzen längst überschritten wurden.
Es betrifft jeden!!

Der AStA der TUD

Von holgo um 19:49 in Darmstadt | 2 Kommentare | Kommentieren

 
 

Es ist Montag, der 3. Juni 2010, 5 Uhr morgens. Der Radiowecker reißt Günther S.(46) aus dem Schlaf. Der Oldie-Sender spielt Modern Talking.
Herr S. quält sich aus dem Bett. Gestern ist es etwas später geworden. Bei der Arbeit. Dienst am Pfingstsonntag - mal wieder. Früher konnte er danach
wenigstens ausschlafen. "Ja ja, der Pfingstmontag", murmelt Herr S.,"ist das wirklich schon sieben Jahre her?"

Es hat sich wirklich einiges getan seit damals. Nur nicht in seinem Haus. Als 2005 die Eigenheimzulage plötzlich doch gestrichen wurde, mussten sie eben Abstriche machen. Und inzwischen hat sich Familie S. daran gewöhnt..
An die frei liegenden Leitungen und den Betonfußboden. Gut, denkt Herr S., dass damals die Garage noch nicht fertig war. Denn der Wagen ist längst
verkauft. Zu teuer, seit es keine Kilometerpauschale mehr gibt. Und mit Bus und Bahn dauert es in die City ja auch nur zwei Stunden.

Und was man dabei für nette Leute trifft. Zum Beispiel die Blondine, die Herrn S. immer so reizend anlächelt. Zurücklächeln mag er nicht. Wegen seiner Zähne. Aber was will man machen? 3000 Euro für zwei Kronen sind viel Geld. Und schon die Brille musste er selbst bezahlen. Hat dabei aber 15 Euro gespart. Weil er nicht gleich zum Augen-, sondern erst zum Hausarzt gegangen ist. Wegen der Überweisung.

Trotzdem: Der Urlaub fällt flach. "Das könnte Ärger geben zu Hause", stöhnt Herr S. vor sich hin. Traurig erinnert er sich an letzte Weihnachten. Als es nichts gab. 2009 wurde nämlich auch in der freien Wirtschaft das Weihnachtsgeld gestrichen. Im öffentlichen Dienst ist das ja schon länger her. "Und bis wann gab's eigentlich Urlaubsgeld?", fragt sich Herr S., er kommt nicht drauf. Damals hatte man jedenfalls noch genügend Urlaub, um das Urlaubsgeld auszugeben. Heute sind's ja gerade mal 19 Tage im Jahr.

Pfingstmontag? 1. Mai? Geschichte. Das stand nicht auf der Agenda 2010 so hieß sie doch oder? Aber man soll nicht meckern. Die da oben, weiß Herr S., müssen noch viel mehr ackern. Darum kann Günther S. mit der 45-Stunden-Woche auch ganz gut leben. Er hat auch keine Wahl. Seit der Kündigungsschutz auch in großen Betrieben gelockert wurde, mag man es sich mit den Bossen nicht mehr verscherzen. Wer will sich schon einreihen in das Heer von sechs Millionen Arbeitslosen?

Aber den Feiertagszuschlag für den Dienst an Pfingsten vermisst er schon.
Was soll's, in 23 Jahren, dann wird er 70, hat Herr S. es hinter sich..
So üppig wird die Rente zwar nicht ausfallen, wenn das mit den Nullrunden so weitergeht. Doch wer weiß: Vielleicht bringt ihn das Rauchen vorher um.
Obwohl er weniger qualmt, seit die Schachtel neun Euro kostet. Aber heute, auf den letzten Metern zum Büro, steckt Günther S. sich trotzdem eine an.

[Johannes via email]

Von spiritofhope um 14:06 | 1 Kommentar | Kommentieren

 
 

Protestaktion: Sparpaket führt zur Zunahme von Gewalt

Wenn die Kürzungspläne der CDU-Landesregierung umgesetzt werden, müssen mindestens 213 Plätze in Frauenhäusern abgebaut werden, sagen die Träger. Fraueninitiativen und Frauenbüros werfen der Landesregierung eine unverantwortliche und frauenfeindliche Politik vor...

[Weiterlesen Frankfurter Rundschau]

Von spiritofhope um 13:42 in Presse | 0 Kommentare | Kommentieren