Am Dienstag hat es eine Demonstration im Rahmen der PKT zur 2ten Lesung gegeben... Es waren laut polizei 600-700 Leute da, aus der Erfahrung der letzten Monate würde cih sagen knapp 1000 oder knapp drüber zeitweise...
Stimmung war super, es gab straßentheater und und und und war sehr schön, fotos gibts leider kaum im netz... ausser auf indymedia, wobei die glaube ich weg sind, weil die nuss da nichts geschwärzt hat...
em ja, mit peterLicht gesagt: "Dann werden wir eben siegen..."
Gestern gab es in Wiesbaden anläßlich der 2. Lesung des Gesetzesentwurfs zu Studiengebühren eine kleine, überschaubare Demonstration. Auffällig war das über 200 Meter lange Plaket der Demonstranten.
Fotos unter erwischt.org
Bei der Zahl der Hochschulabsolventen fällt Deutschland im internationalen Vergleich zurück. Andere Industriestaaten haben mehr Abiturienten und bilden mehr junge Akademiker aus, so ein neuer Bericht der OECD-Bildungsexperten. Ihre Note für Deutschland: mangelhaft.
http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,436589,00.html
Gefunden beim HR:
"Korrekturen bei Studiengebühren - 'Geld-zurück-Garantie' für Studenten
Es ist noch gar nicht in Kraft und soll schon überarbeitet werden. Die hessische CDU will offenbar am umstrittenen Gesetzentwurf zu Studiengebühren einige Korrekturen vornehmen.
In einem Gespräch mit der 'Hessisch-Niedersächsischen Allgemeinen' (Samstagausgabe) kündigte die hochschulpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion, Eva Kühne-Hörmann, verschiedene Maßnahmen zu Gunsten der Studierenden an.
Unter anderem sprach sie sich für eine 'Geld-zurück-Garantie' aus. Danach sollten Studierende ihre gezahlten Gebühren zurückerstattet bekommen, wenn die Hochschulen ihnen kein ordnungsgemäßes Studium ermöglichen und damit den Weg zum Examen verlängern. Wer für die Rückerstattung aufkommen soll, sei allerdings noch unklar – die Hochschulen bekommen die Gebühren nicht direkt ausgezahlt.
Belastungsgrenze soll sinken
Ferner kündigte Kühne-Hörmann an, die Obergrenze der Gesamtbelastung aus Gebühren und Bafög-Leistungen, die im aktuellen Entwurf 17.000 Euro vorsieht, nach unten zu korrigieren. Dieser Betrag werde 'sicher' gesenkt, erklärte die Hochschulexpertin und verwies auf die in anderen Ländern geltende Grenze von 15.000 Euro.
Zudem sprach sich die CDU-Politikerin dafür aus, Doktoranden die Gebühren zu erlassen: 'Es wäre wissenschaftspolitisch das falsche Signal, wenn Studienbeiträge Absolventen von der Promotion abhielten', sagte sie der Zeitung. Auch für besonders gute Studenten solle es mehr Befreiungsmöglichkeiten geben. Ferner sollten auch Ausländer und Staatenlose – bei denen die Hochschulen höhere Gebühren nehmen können – Anspruch auf Darlehen erhalten.
Die Studiengebühren sind am Montag Thema einer öffentlichen Anhörung des Landtags-Ausschusses für Wissenschaft und Kunst. Kühne-Hörmann erklärte es für möglich, dass sich daraus weitere Änderungen des Gesetzentwurfs ergeben. SPD und Grüne lehnen das Vorhaben ab. (kahu)"
Link zum Original: http://www.hr-online.de/website/rubriken/nachrichten/index.jsp?rubrik=15662&key=standard_document_25555050
Der Ausschuss für Wissenschaft und Kunst wird am 4. September, 10 Uhr im Frankfurter Römer (Sitzungssaal der Stadtverordnetenversammlung) eine öffentliche Anhörung über die Erhebung von Studienbeiträgen durchführen. Für Besucher ist eine schriftliche Anmeldung per Fax unter 0611 3501308 oder E-Mail: besucher@ltg.hessen.de bis zum 31.08.2006 erforderlich. Es stehen 70 Plätze zur Verfügung.Weitere Details siehe Pressemitteilung des Hessischen Landtags (PDF) vom 28. August.