Manifest des Gießener Arbeitskreises Bildungsperspektiven

zu finden unter:

http://www.fr-online.de/in_und_ausland/dokumentation/?em_cnt=1036158

Von striking back um 10:13 in Giessen | 1 Kommentar | Kommentieren

 
 

Am Donnerstag ist unser König RoKo in Gießen bei einem Nanotechnologievortrag in der Kongresshalle.


14:00h ist eine Podiumsdiskussion angesetzt--> http://www.stk.hessen.de/irj/HStK_Internet?cid=25316f08c8baf4b18f4c6d1bf7241478

Anmeldung unter: http://www.stk.hessen.de/irj/HStK_Internet?cid=84646e11003d3ac17638239eeb539016


Züge gehen um 12:35h (IC), 12:;45h (RE) und 13:19h (RE) ab Marburg HBF.

einen schönen Sonntag noch.


 
 

Solidarität mit den Repressionsopfern der Studierendenproteste 06 !!!

Hallo Leute

am 3.11. ist endlich wieder Party im Ak 44. Mit 2 Bands + 2 Acts, 2mal Punk(HC) und etwas Metall, ein genialer Liedermacher aus Berlin mit seiner Geige und Scid den ihr ja vielleicht von Hörfunk kennt..

Eintritt um die 4 € ,es gibt Cocktails und veganes Essen..

Wer kein Geld hat und das glaubwürdig schildern kann kommt natürlich umsonst rein,ansonsten schön viele Cocktails trinken damit ordentlich Kohle reinkommt die wir dann den gierigen Anwälten in den Rachen schmeissen können...

Also kommt alle, sauft ,sauft ,sauft und feiert gut.

Alles für Alle. Für den Anarchismus!!

Von striking back um 17:06 in Giessen | 1 Kommentar | Kommentieren

 
 

Schöne Grüße vom Gießener Widerstand.

Wir laden Euch Donnerstag Abends um 18 Uhr nach Gießen in unser Protestplenum ein.
Und Montag Abends zu unserem freien Diskussionsabend.
Ebenfalls um 18 Uhr.
Beide Veranstaltungen finden im AStA (links neben der Mensa) statt.
Wir freuen uns auf Euch.

Bommel
-Widerstand Gießen (CampusCamp)

Von bommel um 00:56 in Giessen | 0 Kommentare | Kommentieren

 
 

Dazu ist folgender Artikel auf Indymedia zu finden:

http://de.indymedia.org/2006/10/159553.shtml

Was geht noch in Kiel !? Wart Ihr früher oder später als wir fertig - und wer hat länger gecamp(f)t !?

Von striking back um 16:41 in Giessen | 0 Kommentare | Kommentieren

 
 

Um 12 Uhr im Audimax.
Info-Flyer (PDF)

Tags: , , .

Von moe um 16:53 in Giessen | 0 Kommentare | Kommentieren

 
 

Am Mittwoch den 16. August steht die Eröffnung des Kinder-Herzzentrums mit einem Festvortrag des hessischen Ministerpräsidenten Roland Koch an... Ein guter Grund der Veranstaltung einen Besuch abzustatten...

Die Veranstaltung beginnt um 16:30 im neuen Kinder-Herzzentrum im Wartweg/ Ecke Uhlandstraße... Treffpunkt für die Freundinnen und Freunde Kochscher Studiengebührenpolitik am Kinder-Herzzentrum... Yeah.

ROKO kommt -> ROKO wir kommen...

Hier das Programm der Feiernden...

*Eröffnung Kinder-Herzzentrum (Uhlandstraße/ Ecke Wartweg)

Mittwoch 16. August 16:30 - 18:30*

Begrüßung
Herr Meder -> Vorsitzender der Geschäftsführung

Grußworte
Herr Leonhard -> Vorsitzender des Aufsichtsrats d. Klinikums

Herr Haumann -> Oberbürgermeister der Stadt Gießen

Herr Pföhler -> Vorstandsvorsitzender der RHÖN-KLINIKUM AG

*FESTVORTRAG
Herr Ministerpräsident Roland Koch*

Schlüsselübergabe, Rundgang und Kleiner Imbiss

Von alibert um 12:35 in Giessen | 3 Kommentare | Kommentieren

 
 

Landesweites Protestcamp

Von _mike_ um 13:13 in Giessen | 0 Kommentare | Kommentieren

 
 

Gründe für den Protest der Studierenden in Hessen und anderen Ländern

Ulrich Hinderer

...herzlichen Dank für die Möglichkeit zur Veröffentlichung !!!

Die Welle des Protestes, die sich an den Hochschulen formiert, richtet sich gegen die allenthalben stattfindende Ausdünnung der Sozial- und Bildungssysteme in Deutschland und in anderen Ländern.

Zum Einen sollen Fakten geschaffen werden, die den bis dato theoretisch freien Zugang zu Bildungsstätten für Jedermann praktisch auf Vermögende beschränken, zum Anderen wird ein – allseits gefordertes – Breitenstudium, welches ein weit gefächertes Wissensspektrum ermöglicht, noch durch unverschämt hohe Gebühren sanktioniert; ein Mensch mit dem Titel Prof.Dr.Dr. wird so in Zukunft in erster Linie reich sein müssen – sonst wird er sich den Luxus des Wissenserwerbs nicht mehr leisten können oder wollen.
Schon jetzt zeigen die Statistiken der Studierendenschaft (Abb.3;4), dass sehr wenig Studierende aus einkommensschwachen Familien stammen; somit kommen aus der Bevölkerungsgruppe, die die Mehrheit in unserem Land stellt, wenige Menschen an die Institution, die durch ihre Arbeit die Lebensrealität definiert und die wissenschaftliche Grundlage Aller bereitstellt. De facto wird nun die Hoheit über die Forschung und die Definition von Realitäten sowie der Interessen der Wissenschaft vollends in die Hände derer gelegt, die heute schon die Mehrheit des Besitzes und der Ressourcen dieses Landes beherrschen, somit also von den Bedürfnissen und den Realitäten der Mehrheit der Bevölkerung überhaupt keine Ahnung haben. Dies geschieht durch die Sanktionierung gerade jener Studenten, deren Familien sich schon heute den Zugang zur Universität vom Mund absparen.
Die Regierenden unserer Länder scheinen der Ansicht zu sein, dass dies so seine Richtigkeit habe; derlei elitäres Ansinnen, das Herren- und Herrschaftsmenschen auszeichnet, ist rundweg abzulehnen.

Zum Anderen soll denjenigen, die mit der uns aufgezwungenen Entwicklung zur Knechtschaft von Wirtschafts- und Zinsinteressen nicht Schritt halten können oder wollen, das Leben grundlos schwer und lebensunwert gemacht werden. Dies geschieht unter Anderem dadurch, dass den Menschen, die betroffen sind vom Versagen von Wirtschaft und Politik, die Ressourcen, welche von der Bevölkerung benötigt werden (unter anderem Arbeit), bereitzustellen, in einer unverfrorenen, menschenunwürdigen Art und Weise kriminalisiert und diffamiert werden. Arbeitslosigkeit wird inzwischen, hinter vorgehaltener Hand, wieder als „Schädigung der Volkswirtschaft“ und „Schmarotzertum“ gebranntmarkt. Einzelne Stimmen werden laut, die absurde Thesen wie „Wer nicht arbeitet, muss auch nichts essen“ (F. Müntefering, SPD) aufstellen, die der Lebensrealität und der Menschenwürde aufs Äußerste widersprechen. Es klingen Geister längst vergangen geglaubter Zeiten wieder an; lediglich machen sich diese Geister (noch?) nicht die Mühe, laut nach Lagern zu rufen; als „Vernichtungsort“ scheinen die Straße und unterbezahlte Arbeitsplätze wie z.B. Arbeit gegen „Lohn“ von einem Euro/Sunde (ehrlicherweise wäre „Frohn“ ein angemessener Begriff), gut genug.

Gleichzeitig werden die Interessen derer, die heute ein überdurchschnittliches Maß an Besitz akkumuliert haben, gegenüber den Pflichten, die daraus resultieren, übermäßig herausgearbeitet.
So scheint Art. 14, Abs. 2 GG „Eigentum verpflichtet.“ dahingehend interpretiert zu werden, dass Eigentum dazu verpflichtet, noch mehr Eigentum zu erwerben. Abs. 2, Satz 2 „Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen“ scheint vollkommen in Vergessenheit geraten zu sein, mit Ausnahme des Eigentums der weniger Begüterten.
Es ist nicht im Sinne der Allgemeinheit, wenn Menschen ohne Arbeit zu Armut und sozialer Ächtung verdammt werden, genauso wenig werden allgemeine Interessen vertreten, indem vermehrt Menschen aus der Gesellschaft ausgeschlossen werden, in dem ihnen das Lebensnotwendige abgesprochen wird, während zur gleichen Zeit Gut- und Bestverdienenden zugestanden wird, dass sie mehr und mehr entlastet werden (Abb.1;2). Eine besondere Ironie bei dieser Entwicklung ist, dass zu Lasten jener, die die Infrastruktur dieses Landes (in Form von Straßen, öffentlichen Einrichtungen, Wasser- und Stromnetzen, Universitäten, Schulen etc.) mitfinanziert und gebaut haben, diese Errungenschaften in Zukunft zwar hauptsächlich finanziert werden soll, diese sie jedoch, mangels Geld, wenn überhaupt, nur noch in einem sehr eingeschränkten Umfang nutzen werden können. Die Hauptnutznießer der sehr guten Infrastruktur – Betriebe, die Massen an Waren transportieren, an Strom und Wasser verbrauchen, Telefonleitungen benützen, gut ausgebildete Fachkräfte in Anspruch nehmen – schnorren sich somit gleichsam als „arme, arme Reiche, denen es ja sooo schlecht geht“ auf Kosten derer reich, denen sie nun Armut zubilligen. Das hat Züge von moderner Piraterie.
Der Gewinn aus diesen Raubzügen wurde von den Bestohlenen zynischerweise, in Form von Beitragszahlungen zu Arbeitslosen- und Rentenversicherung sowie Steuerbeiträgen, zum Teil bereits im Voraus geleistet. Nun wird ihnen sukzessive die Nutzung der von ihnen teuer bezahlten Vorsorgeleistungen verwehrt – wobei diese entweder gleich ganz abgeschafft werden oder auf ein, von der Armut Unkundigen als akzeptables Maß angesehenes Niveau abgesenkt werden.
Reichtum und Besitz beinhaltet scheinbar keine Verpflichtung mehr, diesen Reichtum und Besitz zum Wohle der Gesellschaft, aus der er hervorging, anzuwenden. Das Wohl der Gesellschaft wird ebenso privatisiert wie die Institutionen und Betriebe, die für dieses Wohl Sorge tragen. Somit sollen einige Wenige an diesem Wohl gutes Geld verdienen – welches nicht mehr der Allgemeinheit zugute kommt, da denjenigen, die viel haben, nicht mehr zugemutet wird, dass sie auch viel für die Allgemeinheit tun.
Allenthalben wird von den Mächtigen in diesem Land für Verständnis mit der Vermögenden Minderheit geworben; gleichsam entschuldigt wird unsoziales Verhalten mit dem Hinweis, dass die aufgrund ihrer Finanzmacht Mächtigen ansonsten in einem anderen Land unsoziales Verhalten an den Tag legen würden. Wenigsten hier ist voll und ganz beizupflichten: Derlei Verbrechen an der Allgemeinheit sollte hier beendet werden; es kann nicht sein, dass wir unsere Aufgabe an fremde Völker abtreten. Nur die im Voraus eilig ausgestellten Entschuldigungen für das Betragen der an Besitz und Geld Reichen sind völlig untragbar.

Durch diese Art des sozialen Diebstahls wird nach und nach der wichtigste Wert dieser Gesellschaft unterminiert und vernichtet: Das Versprechen, dass niemand Angst haben muss, vor dem Nichts zu stehen und nicht mehr zu wissen, wo er ein Dach über dem Kopf und etwas zu Essen herbekommt, ohne betteln oder stehlen zu müssen.
Dieser in den letzten Jahrzehnten bereits immer weiter zurückgedrängte Konsens ist deshalb so wichtig, da er in unserer Gesellschaft auch jenen, die ein Vermögen, und sei es auch noch so klein, besitzen, relative Sicherheit gewährt, dass ihnen dieses Vermögen (und sei es das tägliche Brot) nicht von Anderen zu Recht – da aus purer Not und Hunger heraus – mit Gefährdung von Leib und Leben genommen wird. Wer also diese gesellschaftliche Errungenschaft – die Solidarität gegenüber Menschen in Not - abschaffen will, begeht Raubbau am sozialen Frieden, ganz davon abgesehen, dass er offen verfassungsfeindlich, da gegen die Menschenwürde gerichtet, handelt. Somit legt er die Brandsätze in unserer Gesellschaft, die die Möglichkeit eines friedlichen und menschlichen Miteinanders vernichten.
Anstatt nun eine Diskussion über die Dinge, die jedem Menschen von Lebens wegen zustehen, jedoch von Rechts wegen nicht garantiert sind, anzufangen, und über Dinge, die vielleicht Aufgabe der Allgemeinheit sein sollen (z.B. Bildung, Wasserversorgung, Straßenbau, Stomversorgung, Gesundheitswesen etc.) zu reden, werden alte Hüte aus der Wunschtraumerotik von Vermögenden hervorgezaubert. Ebenso wird der inzwischen leider nur lauwarm gewordene Kaffee der Marktgläubigkeit aufgekocht und als Theriak für Probleme aller Art gehandelt, den auftretenden Zerfallserscheinungen der Gesellschaft zum Trotz.
Es sollen also sämtliche Errungenschaften und teuer bezahlten Einrichtungen dieser Gesellschaft für billiges Geld und zum Wohle weniger „marktfähig“ gemacht werden. Keine Erwähnung findet die Tatsache, dass der Markt ein von Menschen geschaffenes Konstrukt ist, das nicht automatisch das produziert, was benötigt wird. Auch hierüber – was benötigt wird – wird leider nicht diskutiert.
Das beschließt „der Markt“ oder, noch besser, „die Nachfrage“, die leider nur in einem metaphysischen Sinn stattzufinden scheint. Wo sind sie, die Nachfrager, die fragen, was unsere Gesellschaft benötigt? Wer beantwortet die Frage nach einem Umgang mit diesem Planeten, der diesen nicht in ein lebensunwertes Umfeld für Mensch, Tier und Pflanzen verwandelt? Wo werden die Techniken entwickelt, die eben diesen Umgang mit der Welt, die von unseren Kindern in Zukunft belebt wird, ermöglichen? Wo findet sich die Antwort, wie allen Menschen, fern von willkürlichen, da vom Geld abhängigen Kriterien, der Zugang zu lebens- und überlebensnotwendigen Ressourcen wie Gesundheitsvorsorge, Bildungsstätten, Arbeit und technischen Errungenschaften wie Strom und fließend Wasser ermöglicht wird?
Der Markt scheint taub zu sein für diese Fragen, die an ihn gerichtet werden. Welch Wunder bei einem gesichtslosen Wesen.
Stattdessen werden wir benachfragt mit mannigfaltigem Tand, den kein Mensch braucht, und der den angestoßenen Prozess der Verschandelung unseres Lebensumfeldes auf ein noch nie dagewesenes Maß erhöht. Gleichzeitig fragt der Markt nach. Und zwar nach Dingen, die (noch) nicht in seinem Besitz sind, sei es im eigenen oder in einem fremden Land.
Auch hier scheint es bei den Regierenden Konsens zu sein, dass es so richtig sei. Auch diese Haltung ist inakzeptabel.

„Eure Armut kotzt uns an – euren letzten Besitz in Form der Infrastruktur und freien Bildung in diesem Land nehmen wir euch deswegen auch noch weg.“ Das ist die Botschaft, die einige Wenige hierzulande immer dreister verbreiten. Das kann und darf von keinem freiheitlich-demokratisch denkenden Menschen toleriert werden. Zu lange haben die Bewohner dieses Landes der Demontage und dem Ausverkauf ihres Landes tatenlos zugesehen. Es ist der Punkt erreicht, an dem die Bürger dieses Staates nicht mehr tatenlos zuschauen dürfen. Es Reicht! Rodet Reichtum, nicht öffentliches Eigentum!


Quellen:
Lebenslagen in Deutschland. 2. Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung;
http://www.bmg.bund.de/cln_040/nn_600110/SharedDocs/Publikationen/Berichte/a.332-10245,templateID=raw,property=publicationFile.pdf/a-322-10245.pdf

17.Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerks – Die wirtschaftliche und soziale Lage der Studierenden in der Bundesrepublik Deutschland 2003;
http://www.studentenwerke.de/se/2004/Hauptbericht_soz_17.pdf


Ungerechte Verteilung der Steuerlast nimmt zu; http://www.netcult.ch/wolfgang/schere.html

Lange Reihen des Statistischen Bundesamtes: http://www.destatis.de

Abbildung 1
Quelle: Internet, Seite: www.netcult.ch/wolfgang/schere.html
Abbildung 2
Quelle: Internet; www.netcult.ch/wolfgang/schere.html
Abbildung 3

...dass mit den Abbildungen hat noch nicht ganz geklappt...

Dieser Text darf überall kopiert und verbreitet werden.

Von striking back um 15:16 in Giessen | 0 Kommentare | Kommentieren

 
 

Zeitungsartikel ohne ende...

http://jetzt.sueddeutsche.de/clubs/postings/339

natürlich auch beim giessener anzeiger und der Frankfurter Rundschau...

Von striking back um 11:31 in Giessen | 0 Kommentare | Kommentieren