CDU-Landesvorständlerin Astrid Jantz agitiert an der Humboldt-Uni für Streikabbruch. Dabei verschweigt sie ihre Parteiposten. Auf Nachfrage nennt sie gar einen falschen Namen. Das von ihr vertretene KompromissForum bezeichnet sie als überparteilich
Eine treibende Kraft hinter dem Streikabbruch an der Humboldt-Universität vom Montag ist führendes Mitglied von CDU und Junger Union (JU). Jene Wirtschaftsstudentin, die sich als "Astrid" vorstellte und mit einer starken Rede die HU-Vollversammlung auf Protest statt auf Streik einschwor, ist Astrid Jantz (26), vielfache Unionsfunktionärin: Mitglied des CDU-Landesvorstands und der JU-Bundesspitze, Vize in der CDU-Fraktion in Lichtenberg, Vize im Ortsverband Hohenschönhausen. Auf taz-Frage nach ihrem Nachnamen hatte sie Montag "Schneider" genannt.
[Weiterlesen bei der taz, via Der Rollberg]

# Freitag, 9. Januar 2004, 01:26, von moe in Presse

Kommentieren