Mehrere zehntausend Demonstranten sind am Dienstag zu Protesten gegen die Sparpläne der Landesregierung nach Wiesbaden gekommen. Die Polizei sprach von mindestens 45.000 Teilnehmern.
Zum "Tag der Verweigerung" hatten Gewerkschaften, Sozialverbände und Studentenorganisationen aufgerufen.

«Hier demonstriert das soziale Gewissen Hessens», rief der DGB- Landesvorsitzende Stefan Körzell. «Wir wollen keine Politik der sozialen Kälte, bei der diejenigen auf der Strecke bleiben, die auf die Hilfe des Staates angewiesen sind, weil sie arbeitslos, allein erziehend, verschuldet sind oder Drogenprobleme haben», so der DGB-Chef...

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So, bin nun endlich daheim angekommen. Ein eigener Bericht und Fotos (insges. 40 sinds geworden, bis der Akku schlapp machte) folgen, sobald bissl ausgeruht bin :o)
An alle die da waren: Ihr wart geil!

# Dienstag, 18. November 2003, 19:48, von spiritofhope in Wiesbaden

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moe kommentierte am Dienstag, 18. November 2003, 20:41:

eine auswahl meiner fotos hab ich ja schon gepostet; bin gespannt auf deine.
sehr cool war auch das transpi der fh frankfurt infos =)

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spiritofhope antwortete am Dienstag, 18. November 2003, 20:54:

Wenn ich bloss wüsst, welches *g*
War eher um unseren Kleinbus herum zu finden bzw beschäftigt, das allgemeine "FH Frankfurt im Streik"-Banner zwischen zwei Bäumen aufzuhängen, Aufkleber und Info-Zettel zu verteilen oder Fotos zu machen :o)

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arnep antwortete am Dienstag, 18. November 2003, 22:28:

Anstrengend wars, sehr anstrendend. Im Zug wunderschöne Stehplätze, auf der Demo einen erfrischender Gang durch Wiesbaden und zum ausklingen nochmal stehend nach Hause...

Hoffentlich hat sich die Anstrengung gelohnt...

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spiritofhope antwortete am Dienstag, 18. November 2003, 22:33:

Waren auf dem Weg nach Wiesbaden auch kaum von den Sardinen in ihren Büchsen zu unterscheiden, man musste sich theoretisch nicht festhalten, war eh kein Platz zum umfallen da.
Auf dem Heimweg dasselbe nochmal und am End standen wir dann nochmal 15min in Mainz (?), da die S-Bahn auf Grund von Probs auf der Strecke vorrübergehend nicht weiterkonnte. So kams, dass die Rückfahrt nach Ffm Hbf etwas über eine Stunde dauerte. Nicht zu vergessen die dreiviertel Stunde, die ich nochmal von Ffm bis nach Hause brauch.
War ein schier unglaubliches Gefühl sich endlich mal hinsetzen zu können...

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