Die Zeitschrift „Forschung & Lehre“ hat Präsidenten und Rektoren zu persönlichem Hintergrund, Amtstätigkeit und Prioritätensetzung für ihre Hochschule befragt.
Kernanliegen der Befragten sind danach die Qualität von Professorenschaft und Studiengängen sowie das Engagement des Lehrkörpers. Finanzielle Fragen allerdings, so will die Zeitschrift herausgefunden haben, sind den Präsidenten und Rektoren eher nicht so wichtig. So messen sie dem Erzielen eines ausgeglichenen Haushaltes, dem Auffangen von Sparmaßnahmen und der Einwerbung von Drittmitteln eine eher geringe Bedeutung bei. Auch die Zahlen von Studienanfängern und -abbrechern stehen bei den Präsidien und Rektoraten in Deutschlands Hochschulen auf der Prioritätenliste nicht sehr weit oben.
Noch unwichtiger scheinen ihnen nur Fundraising und Alumnipflege.via evaNet-Newsletter
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