den heutigen artikel der marburger neuen zeitung gibt es
hier
und ein kleiner Bericht von Spiegel Online
klick
In der MNZ heisst es u.A.:
Vor dem CDU-Büro wurde ein Demonstrant von dem Hund gebissen. In einer gegenüberliegenden Einfahrt kam es zu es zu weiteren Rangeleien, als ein Demonstrant festgenommen wurden. Mehrere Beamten hielten den Festgenommenen, als er von dem Hund attackiert wurde.
Da fragt man sich doch wirklich ob eine Demonstration als grundlegendes Kennzeichen einer Demokratie nicht gleichzeitig der GEsetzesfreieste Raum ist, der existiert neben Gefängnissen.
In einer normalen Situation in der man angegriffen wird ruft man die Polizei und die beendet die Bedrohung im Normalfall dann(optimistisch)
aber auf so einer demo habe ich jedesmal das gefühl den lieben beamten absolut ausgeliefert zu sein, es werden wiederholt leute von hunden gebissen (gabs ja auch schonmal in fulda) es wird gegen friedlich herumstehende Demonstranten Pfefferspray eingesetzt etc. pp. und niemand kann einen aus diesen situationen holen, weil es die sind die dies tun sollten, die sie verursachen.
das beste auf das man da noch hoffen kann ist ein disziplinarverfahren monate später, abe rin der situation hilft einem keiner.
Wenn ein Polizist aus der reihe tanzt und aggressiv wird, ziehen die Kollegen mit aus solidarität, so die erfahrung meiner letzten paar demos.
Da bleibt doch echt die Frage: Wer schützt uns vor der Staatsgewalt die teilweise in reinform auftritt?
Und vor allem die frage, inwiefern es für die Polizei auf den Demos förderlich ist, die situation immer weiter zu eskalieren. es könnte irgendwann nach hinten losgehen.
Ein um seine Menschenrechte besorgter Marburger
Ich habe schon immer lautsstark zu bedenken gegeben:
"Was ist das eigentlich für eine Demokratie?".
Herr Roland Koch bezeichnet die Demos als rechtswidrig. Und das, obwohl er einer derjenigen ist, der seine Rechtsstaatlichkeit nach Belieben definiert und durch äußerst fadenscheinige Gutachten die Hessische Verfassung eben mal aushebelt.
Er und seine Genossen sind Verbrecher, die Ihr politisches Handeln durch Anpassung der Rahmengesetze legitimieren.
Sehr vorbildlich, das sind also die "Guten".