In einem Beitrag vom 29. Januar (Seite 24) breitet Heike Schmoll wieder aus, dass es anderen noch schlechter geht als uns:In den meisten Ländern der Europäischen Union sind Studiengebühren üblich. Von 27 Ländern (25 EU-Länder sowie Norwegen und Schweiz) erheben 15 Länder Studiengebühren. Und dann wird's komisch:Die Gebühren führen nicht zur sozialen Selektion
(...) Der internationale Vergleich zeigt, daß Befürchtungen unbegründet sind, die Einführung von Studiengebühren könnte hierzulande zu einer sozialen Selektion der Studierenden führen. Selbst in den Vereinigten Staaten mit enorm hohen Hochschulgebühren ist die Finanzierung sozial gut abgesichert. Dazu zählen nicht nur zahlreiche Stipendien von Stiftungen, sondern auch ein breites Angebot an Bildungskrediten.
Dass diese aber dennoch abschrecken, wird nicht thematisiert...
Dafür aber die Situation in Australien, England/Wales, Neuseeland, Niederlande, Schweden, Norwegen, Dänemark und den Vereinigte Staaten

# Samstag, 29. Januar 2005, 20:57, von heinrich in Frankfurt

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