Scheinwerfer tauchten die schlichte graue Fassade des 14-geschossigen Gebäudes mal in ein gelbliches, mal pinkfarbenes oder blutrotes Licht. Techniker der Beleuchtungsfirma tasteten sich so auf eine maximale Ausleuchtung des FHD-Turms heran, immerhin soll der architektonische Monolith an diesem Abend als mahnender Zeigefinger über der Stadtsilhouette erscheinen. So wie der Hochzeitsturm auf der Mathildenhöhe, in dem Generation von Darmstädtern die einst mahnende Hand von Fürst Ludwig sahen. Einer solchen wagen Interpretation waren die Betrachter des Lichtspektakels, das kurz nach 19 Uhr begann, nicht ausgesetzt. Auf mehreren Etagen waren an den Fenstern zur Ostseite hin gewaltige Buchstaben angebracht, die Aufklärung über das Tun der AStA-Mitglieder brachten...

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# Montag, 17. November 2003, 15:48, von spiritofhope in Presse

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