Bund und Länder rüsten sich für den nächsten Akt im bildungspolitischen Trauerspiel
Vor einer Woche entschied das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe, dass die bundesweite Einführung der Juniorprofessur nicht mit dem Grundgesetz vereinbar ist. Im November droht nun einem weiteren Eckpfeiler der rot-grünen Hochschulpolitik die juristische Abrissbirne. Kaum ein politisch Verantwortlicher auf Bundes- und Länderebene rechnet mehr ernsthaft damit, dass jenes von Bildungsministerin Edelgard Bulmahn verordnete Verbot von Studiengebühren eine Klage, die gleich sechs Bundesländer eingereicht haben, schadlos übersteht. Abgesehen von ihr selbst natürlich, denn die Ministerin kann sich einen weiteren Fehlschlag möglicherweise nicht mehr leisten. Weiterlesen bei Telepolis.