Am 18. Januar waren Landtagswahlen in Hessen (Wahlkampf, Ergebnisse und Konsequenzen bei wikipedia) und Roland Koch ist wieder/weiter dran. Vor der Wahl hatte er versprochen:Die Wiedereinführung von Studiengebühren nach der Wahl hat die CDU, übrigens wie die FDP, ausgeschlossen. Es wird also auch künftig in Hessen keine Studiengebühren geben.(Koch bei kandidatenwatch.de auf die Frage eines Marburger Studierenden).

Trotzdem hatten viele geunkt, dass der vermeintlich kleine Bündnispartner FDP schon dafür sorgen würde, zumindest "nachlaufende" Gebühren zu erheben.

Die neue CDU-Wissenschaftsministerin Eva Kühne-Hörmann hat sich nun sowohl einem FAZ-Interview als auch bei ihrem ersten öffentlichen Auftritt, der Amtseinführung des Frankfurter Fachhochschul-Präsidenten eindeutig geäußert.Wir haben früher eine andere Position vertreten. Es gibt nach wie vor Argumente für und wider Studienbeiträge, aber man kann nicht ständig hin und her wechseln. Jetzt gibt es mit uns keine Studienbeiträge mehr, auch keine Langzeitgebühren. Das gibt den Hochschulen Planungssicherheit. Sie wissen, dass es bei der voriges Jahr vom Landtag beschlossenen Abschaffung der Studienbeiträge bleibt.Dass dies eventuell nicht für immer gilt, kann man einem FR-Interview vom 12. Februar entnehmen, dem auch das obige Zitat entstammt.

# Dienstag, 17. Februar 2009, 10:31, von heinrich in Wiesbaden

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