Es ging natürlich um Studiengebühren auf der Vollversammlung der Frankfurter Fachhochschule, vor allem um den geplanten Boykott derselben. Vorsorglich war daher auch die Polizei angerückt. Doch am Dienstag stand den 400 Studierenden der Sinn "mehr nach Diskussion, weniger nach Demonstration", wie Sören Steffe vom Asta-Vorstand die Stimmung beschrieb.
Die allerdings war trotzdem alles andere als heiter, hatte doch die Hochschulleitung plötzlich ein neues Modell der Treuhandkonten eingebracht - angeblich ohne Rücksprache mit den Studierenden. Im Gegensatz zum geplanten Konto, das unabhängig über einen Verein und eine Anwältin geführt werden soll, könnte das Präsidium bei seinem Modell über die eigene Rechtsaufsicht Geld einziehen, kritisiert der Allgemeine Studierendenausschuss.Quelle: Frankfurter Rundschau, 20. Juni 2007