Bei unvoreingenommener Betrachtung zeigt sich, daß die jetzt vorgeschlagene Regelung nicht nur moderat und ausgewogen ist, sondern auch auf Extremsituationen und besondere Lebensumstände eingeht:
Die Regelstudienzeitungen der verschiedenen Studiengänge an Universitäten und Fachhochschulen können künftig um bis zu vier Semestern überschritten werden, ehe eine Gebührenpflicht eintritt. Für kürzere Studiengänge reduziert sich diese Zahl um ein Semester.
Als eine Besonderheit der hessischen Regelung hob der Abgeordnete die Berücksichtigung des Teilzeitstudiums hervor: Wer wegen Berufstätigkeit, Kinderbetreuung oder anderen wichtigen Gründen nur Teilzeit studieren kann, für den verdoppelt sich auch der Zeitraum des gebührenfreien Studiums. Auch ein Fachwechsel im ersten Studienjahr soll keine finanziell nachteiligen Folgen haben.
Nach Verbrauch des Studienguthabens sollen die Gebühren im ersten gebührenpflichtigen Semester 500 Euro, im zweiten gebührenpflichtigen Semester 700 Euro und für alle weiteren gebührenpflichtigen Semester 900 Euro je Semester betragen. Ein Zweitstudium, das heißt ein Studium nach einem ersten Studienabschluss, soll generell gebührenpflichtig werden, sofern es sich bei dem Zweitstudium nicht um eine fachlich begründete Weiterführung des Erststudiums handelt. Dr. Lennert wies darauf hin, dass es im zurückliegenden Sommersemester rund 25.000 Langzeitstudenten in Hessen gab.
Keine Gebührenpflicht tritt für Studierende ein, wenn und solange sie BAFÖG erhalten, sowie Studierende, die ein Kind im Alter von weniger als drei Jahren betreuen und erziehen. Außerdem kann die Betreuung von Kindern bis zu 18 Jahren zu einer Verdoppelung der gebührenfreien Semester führen. Daneben werden weitere Sondersituationen eines Studiums berücksichtigt, z.B. die Pflege naher Angehöriger durch Studierende, Behinderung oder chronische Krankheiten oder die Wahrnehmung von Aufgaben in der Hochschulverwaltung.
http://www.hessen.de/stk/gbgateinvoker.cfm/Behauptungen_und_Fakten_zum_Studienguthabengesetz.ppt?gbAction=gbFileDownload&ObjectID=A32B62F5-E456-4B97-B6DCAEEDE2254F96&index=1
In Bezug auf Bildungsabbau. Faktum ist:
In 2003 erhielten die hessischen Hochschulen absolut soviel Geld wie nie zuvor in der Geschichte Hessens.
In 2004 werden sie den zweithöchsten Betrag erhalten, der jemals gezahlt wurde. Absolut, aber auch inflations- und kaufkraftbereinigt.
In Relation zum Gesamthaushalt wird in 2004 soviel Geld für Hochschulbildung ausgegeben wie nie zuvor in der Geschichte Hessens - auch inflations- und kaufkraftbereinigt - nämlich 7,51 % des gesamten hessischen Landeshaushaltes.
ich halte es nicht für notwendig hier ständig zu hören, wie ein verdiener dieselbe rhetorische leier der politiker veranstaltet. wieso startest du nicht ein eigenes weblog pro studiengebühren oder so? weils arbeit wäre für die man dich nicht bezahlen würde?
und JA, ich habe diese seite bereits durchgelesen. zu finden ist die argumentation lediglich an einer einzigen stelle, nämlich auf den webseiten der regierung. die hochschulrektorenkonferenz, die gesamte politische opposition, das CHE und ein grossteil der studierenschaft sehen das sehr anders.
jedenfalls haben wir das alles bereits hier schon durchgekaut: die härtefälle die von den regelungen nicht betroffen sind, die studiengänge in denen der faktische durschnitt schön höher liegt.
weiterhin zeigt uns die erfahrung aus anderen bundesländern, dass, sobald studiengebühren für langzeitstudenten da sind, es nur noch ein sehr, sehr kurzer schritt zu studiengebühren für alle ist.
desweiteren führen studiengebühren per so zu einer ökonomisierung des wissenschaftssystem.
ich würde mich freuen wenn ich das nicht alles wieder aufrollen müsste, nur weil hier ein grossverdiener ankommt dessen ansicht nach steuern doch bestenfalls freiwillige spenden sein sollte und wegen dem die arbeitslosen ruhig verhungen könnten (deinen äusserungen des letzten tages nach)
es ist schade, daß Du andere Meinungen nicht mehr hören möchtest. Das Web ist zum Glück (noch) ein mehr oder weniger demokratisches Medium.
Dies hier ist ein offenes Blog an dem ich versuche mich mit Fakten und meinem bescheidenen Verstand zu beteiligen. (Deiner Meinung nach ist mein Verstand wahrscheinlich eher bescheiden).
Links (z. B. auf die Seiten des SPD Bildungsservers) habe ich zur Verfügung gestellt. Ich denke, daß zu einem ausgewogenen Meinungsbild auch Meinungen gehören, die nicht genau die Meinung des Blog-Initiators widerspiegeln - sonst hätte man ja auch eine einfache WebSite machen können.
Ich habe den Eindruck, daß Protestierer wie Du sich gegen andere Meinungen einfach sperren und für Fakten auch nicht mehr zugänglich sind.
Zum Glück geht mir das bei vielen anderen Studierenden nicht so und ich habe den Eindruck, daß der sog. Protest jetzt, nachdem die Fakten allen klar sind, schon stark abbröckelt.
Freundliche Grüße,
Ein Demokrat und Arbeiter
Du hörst Dich so an als wäre Deine Ansicht die einzig richtige, und jeder der zu Denken anfängt würde sich Dir anschliessen, den Protest beenden und brav wieder zur Uni gehen. Von einem "bescheidenen Verstand" Deinerseits habe ich hier nie gesprochen, aber solche Vorstellungen machen es einem schon schwer das nicht zu tun.
Tatsache ist, dass ich bis zum gegenwärtigen Zeitpunkt keine einzige Meinung hier zensiert habe. Ebenso Tatsache ist, dass in diesem Weblog nur einer die Macht über die Löschfunktion hat, und das bin ich :-P
ich will damit nur sagen, dass dieses web ungefähr so demokratisch ist wie der rest einer verlogenen, neoliberlaen repräsentativdemokratie uns weis machen will. soweit mal meine persönliche meinung.
gegenpositionen sind völlig legitim, aber das grundlegende thema dieses weblogs ist nun mal, wie eine studienschaft protest GEGEN studiengebühren erhebt. kann man in der titelzeile auch nachlesen.
wenn es dann zu wiederholten fullquotes von webseiten der landesregierung auf der startseite kommt könnte ich die durchaus ungehindert löschen. grundsätzlich halte ich das nicht für sinnvoll, deswegen wurde hier wie gesagt auch nichts, aber auch gar nichts bisher gelöscht sondern ich thematisiere das an dieser stelle.
es steht dir frei die arbeit, mühe und zeit zu investieren ein eigenes weblog aufzubauen. ich nehme an du willst das nicht tun da es arbeit ohne kapitlistischen lohn bedeuten würde, und auch keinen interessieren würde.
was ist da nicht einfacher, als sich an bereits exisztierende projekte ranzuhängen um sie zu stören?
das positive an der sache ist, dass solche reaktionen geben mir die sicherheit geben, auf dem richtigen weg zu sein.
lieber Moe,
ich werde keine Postings mehr auf die Startseite bringen. Ich kann verstehen, daß das nicht in Deinem Sinne ist (es gab nun mal die Funktion, da habe ich sie auch mal genutzt). Als Hausherr hast Du alles Recht mich darauf hinzuweisen ... ich halte mich daran.
Ist es OK wenn ich ab und an noch einen "bissigen" Kommentar schreibe? Blogs sind nun mal Diskussionsforen - wenn nicht: mach doch ein Wiki oder ein Forum mit einzelnen berechtigten Autoren.
Schau doch mal auf einer meiner Webseiten vorbei, die ich auf eigene Kosten mit eigener unentgeltlicher Arbeit eingerichtet habe:
[Links enfernt - wg. unerwartet hohem Traffic auf meinen Sites - Sorry]
Viele Grüße - und immer locker bleiben. Ich lese ja auch alle die Statements auf dieser Seite, versuche die Argumente nachzuvollziehen und die Fakten zu überprüfen.
Grüße
tobiit
für die links, ich muss jetzt zur VV, werde mir das aber in ruhe ansehen.
danke für dein verständnis bezüglich des blogs.
Kommentar ***canceled***
Anm: Aus sach- und fachbezogenen Gründen habe ich heute einige Kommentare zurückgezogen. In der Nachrichtensprache nennt man das Zurückziehen einer Meldung nach der Veröffentlichung einen "Kill". Rein quantitativ gab es ein Massaker ...
Ich dachte es ginge den Studenten darum, zu vermeiden, sich an den Kosten für ihr Studium beteiligen zu müssen.
Wenn das keine "ökonomischen Ressourcen" sind? Für mich geht es primär darum, daß einige hier ihre Pfründe sichern wollen.
http://www.echo-online.de/treffpunkt/detail.php3?id=218479
Zwar befinden sich etwa 17 000 TU-Studenten seit 24. November im Ausstand. In der Vollversammlung stimmten am Montag aber gerade einmal 850 Lernende einer Streikverlängerung zu, nur 1150 gaben überhaupt ihre Stimme im Audimax ab.
(...)
So laufen trotz der Proteste alle Veranstaltungen regulär weiter. Und die Mehrheit der Studierenden nimmt offensichtlich ungeachtet des Streiks weiter daran teil.
Kommen die Gebühren nicht, hat jeder Student sofort netto mehr Geld in der Tasche. Jedes Semester - und bis zu 900 Euro.
Kommentar ***canceled***
Kommentar ***canceled***
[Links enfernt - wg. unerwartet hohem Traffic auf meinen Sites - Sorry] Sind wir, Deine Mitmenschen Dir dieses Geld für den Traffic nicht wert oder veträgt Dein Server die Last nicht?
Ich habe meine anderen Projekte bei all-inkl.com liegen, da kriegt man 60GB Traffic für 5€ oder sowas in der Art. Die meisten Besucher können mir also ruhig 0,000irgendwas cents wert sein. Aber nun gut, dass hier ist ja eh nicht mein Server.
Oder liegt das Problem etwa darin, dass am Ende noch jemand auf Deinen Seiten seiner Meinung Ausdruck verliehen könnte?
So oder so find ich das sehr schade. Aber da kann man wohl nix machen.
ich habe ein paar Anwendungen laufen die verfügbar sein müssen - daher bin ich bei Prozessorlast ein bischen vorsichtig.
Falls interessiert schicke ich die Links gerne via Mail. Sende einfach ein Mail an glanford.riedel@mail.gr Ich antworte dann mit den Links.
Ich gehe einer Diskussion (sachlich oder emotional geführt) nie aus dem Weg ;-)
letzteres glaub ich dir auf anhieb. ;) ich guck daheim mal in meine history ob ich die URLs noch habe.
Bei unvoreingenommener Betrachtung zeigt sich, daß die jetzt vorgeschlagene Regelung nicht nur moderat und ausgewogen ist, sondern auch auf Extremsituationen und besondere Lebensumstände eingeht
Schaut man sich die Statistik der Langzeitstudenten einmal an, so fällt auf, dass ca. nach dem 12. Semester der Anteil sozial schwächer gestellter Menschen an diesen Langzeitstudenten sehr, sehr groß ausfällt. Diese Menschen brauchen diese Zeit aus verschiedensten Gründen. Sie müssen nebenher arbeiten, sie kommen auf Grund ihrer sozialen Herkunft oft anfangs nicht so gut mit ihrer "neuen Umgebung" zurecht (sei es wegen Sprachschwierigkeiten; sei es wegen dem auf Grund der sozialen Schicht bedingten fehlenden Zugang zu außerinstitutioneller Kultur; sei es auch nur wegen Schüchternheit, einfachste Dinge nachzufragen, die man einfach nicht kennt, weil einem das vielleicht peinlich ist), etc. Das lässt sich statistisch belegen.
Wenn nun Studiengebühren für Langzeitstudenten wirklich eintreten würden, wäre diese untere soziale Schicht davon am aller härtesten betroffen. Das ist sozial keineswegs ausgewogen. Von generellen Studiengebühren ganz zu schweigen, die von der CDU (und leider auch anderen Parteien) zwar für den Moment (weil noch verboten) immer wieder mit Lippenbekenntnissen verneint werden, aber den Blick in die Zukunft offenbaren. Dazu passt auch die Aussage eines Herrn Corts heute in Darmstadt, der da meint, generelle Studiengebühren seien zur Zeit noch kein Thema.
Kommen die Gebühren nicht, hat jeder Student sofort netto mehr Geld in der Tasche. Jedes Semester - und bis zu 900 Euro.
Falsch. Nur weil ich die Ausgaben nicht habe, habe ich nicht automatisch mehr Geld. Geld kommt nicht von alleine, das dürftest Du am allerbesten hier wissen :)
a) Ich habe 0 Euro - dann muß ich 900 zahlen und hätte damit minus (-900) Euro.
b) Ich habe 0 Euro - dann muß ich nichts zahlen und habe damit 0 Euro, das sind 900 Euro mehr als in a)
c) Ich habe 1000 Euro - dann muß ich 900 zahlen und hätte damit 100 Euro.
d) Ich habe 1000 Euro - dann muß ich nichts zahlen und habe damit 1000 Euro, das sind dann auch 900 mehr als in c)
In beiden Fällen ist durch diese einfache Rechnung bewiesen, daß ich ohne die Zahlung von 900 Euro netto 900 Euro mehr habe.
Andere Möglichkeiten solche Aufgaben zu rechnen sind mir leider nicht bekannt.
Wenn man das anders rechnen kann, teile mir das doch bitte mit, damit ich dem Finanzamt das auch so vorrechnen kann, wenn es mir mein Geld wegnimmt um mit 7,5% meiner Steuern Eure Hochschulen zu finanzieren.
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ich glaube hier wird wieder deutlich dass wir in einer gesellschaft angekommen sind in der sich jeder selbst der nächste ist. sollen die leute doch am strassenrand liegen und verrecken wenns mir gut geht.
ausserdem sollten bildungsabgaben doch höchstens mal eine freiwillige spende sein, denn mich betrifft es ja nicht.
ich denke es wird deutlich, dass es in der tat gelungen ist neoliberale ideologien aufzubauen in denen sich jeder selbst der nächste ist, und das bis zum bitteren ende. alle gegen alle, und die leute glauben auch noch wirklich das hätte etwas mit freiheit zu tun. perfide.
Kommentar ***canceled***
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tobiit, könntest Du bitte bei Deiner Argumentation anerkennen, dass Geld nicht von ungefähr kommt? Ganz zu schweigen von den restlichen Punkten, die noch viel wichtiger sind. Danke
Ich habe ein kleines Problem mit dem, was hier gesagt wird. Während ich die letzten Tage mit Recherchen und Prüfungen verbracht habe, um hier fundierte Zahlen zu präsentieren, finde ich in vielen Postings einfach nur einen Widerspruch ohne jeden Beleg.
Ich habe versucht Beispiele vorzurechnen, Fakten aus anderen Staaten mit Belegen zu präsentieren, Studien aus den verschiedensten politischen Richtungen zu excerpieren (mit Belegen).
Antwort meist: Ein belegloser Widerspruch.
Z. B. Wenn ich zitiere, daß 7,5 % des hessischen Landeshaushaltes für die Hochschulen aufgewendet wird und dafür Belege anführe, dann ist es keine "Falsifikation" mit dem Fuß auf den Boden zu stampfen und zu tippen: "Ist aber garnicht so".
Natürlich habe ich im Kollegen und Bekanntenkreis fast nur Menschen, die mit mir einer Meinung sind und mir fast vorbehaltlos zustimmen - wie anscheinend die Mehrheit Eurer Kommilitonen auch. Mit denen zu diskutieren bringt mir aber nichts, da ich meine eigene Meinung dialektisch nur durch den Austausch von Fakten und Argumenten weiterbringen kann.
Deshalb poste ich ja auch hier - und nicht im RCDS Forum.
Die häufige Wiederholung einer falschen Aussage durch verschiedene Menschen macht daraus noch keine richtige - das erhöht bestenfalls die Wahrscheinlichkeit, das da etwas dran sein könnte.
Daher denke ich, daß auch die häufige unbelegte Wiederholung von faktisch nicht fundierten "Statements" auf irgendwelchen VV's euch nicht hilft. Ihr braucht Hieb- und Stichfeste Belege, warum eure Forderungen Sinn machen - oder auch nicht. Dabei könnt Ihr mich ja gewissermaßen als "Advocatus Diavoli" ansehen.
Wenn Ihr das nicht wollt, dann sagt es und ich lasse euch in Eurem Safte schmoren - ich halte mich an Eure Spielregeln - und dann habe ich als aktiver Demokrat, Familienvater, sozial Engagierter und Arbeiter auch noch Besseres zu tun.
Genau - Geld kommt nicht geflogen, es muß von jemandem erarbeitet werden.
Wenn also z. B. ein Studienplatz in Anglistik rund 4000€ pro Jahr kostet (Beleg habe ich an anderer Stelle in diesem Forum angeführt, wenn jemand fundiertere Zahlen hat - bitte her damit, umsonst wird's nicht sein), dann muß dieses Geld von jemandem erarbeitet werden.
Dieser jemand arbeitet mehr oder weniger lange dafür. Geht jeden Werktag an seinen Arbeitsplatz, sorgt dafür, daß er an demselben mehr Geld verdient als er kostet.
Normalerweise würde man denken: Ich erhalte eine Leistung von XXXX € (4000 €) und dafür muß ich dann einen Preis zahlen.
Warum sollte ich die Leistung umsonst erhalten. Dafür gibt es gewiss Gründe - genausoviele Gründe gibt es aber auch dafür, daß jeder nach seiner Leistungsfähigkeit an den Kosten beteiligt werden sollte und die Leistung nicht endlos völlig für umsonst in Anspruch nehmen kann.
Wenn die 900 € nicht von Dir kommen, dann kommen Sie von jemandem anders, der dafür vielleicht seiner Tochter kein Weihnachtsgeschenk kaufen kann.
Geld kommt nun einmal nicht geflogen, sondern wird erarbeitet.
zum thema sachliche behauptungen: unsere landesregierung wiederholt immer wieder und wieder dieselben lügen und rhetorischen tricks.
es ist immer von langzeitstudenten im 25. semester die rede, dabei soll man ab dem 13. zahlen. ein geringer unterschied, meine ich. weiterhin wird immer wieder und wieder die behauptung wiederholt, jeder könne ein schnelles, zielgerichtetes studium haben. auch das ist schlichtweg nicht wahr - abgesehen davon, dass geschwindigkeit keinerlei garant für qualtität ist.
fakten spielen insofern gegenüber der cdu-regierung keine rolle, da sie a) selbst nicht damit argumentiert und b) sich auf keinerlei fakten einlässt. es werden immer nur diesselben lügen behauptet bis genug lemminge sie glauben. auch das hat im schönen deutschland ja eine gewisse tradition.
in der letzten lesung des stugugs waren gerade mal 8 von über 50 cdu abgeordneten anwesend, um es sich auch nur anzuhören! nach der lesung kamen dann alle anderen CDUler in den saal um geschlossen alles durchzustimmen. 156 änderungsanträge der spd wurden ungelesen abgelehnt. das ist keine demokratie, das ist eine diktatur der mehrheit.
und warum du hier so erbittert deine zeit verschwendest ist mir auch nicht klar. anscheinend kann das neoliberale rat race ja nicht sooo toll für dich gelaufen sein wenn du meinst hier gegenüber studierenden deinen frust ablassen zu müssen, weil irgendjemand ja auf deine kosten hier eine ausbildung erhalten könnte oder wasimmer du da befürchtest.
diesen kram was man sich doch alles erarbeiten müsste kann ich nicht mehr hören. azubis bekommen auch noch geld dafür dass sie in die lehre gehen, studis müssen sich ihr studium bereits zu guten teilen selbst finanzieren.
aber auch da drehen wir uns wieder in dem selben, ewigen kreise herum.
vielen Dank für die umissverständliche Ausladung ...
- und viel Erfolg noch, vielleicht schaffst Du den einen letzten Schein ja auch noch ...
Auf Wiedersehen - vielleicht auf einer meiner Webseiten.
...
vielleicht bin ich in den letzten zwei absätzen ungerechtfertigter weise zu persönlich geworden. dies ist lediglich meine persönliche gefühlslage. wenn du willst streiche ich sie. weiterhin sollte das weder ein aufruf zu gehen, noch zu bleiben sein.
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Ich habe ein kleines Problem mit dem, was hier gesagt wird. Während ich die letzten Tage mit Recherchen und Prüfungen verbracht habe, um hier fundierte Zahlen zu präsentieren, finde ich in vielen Postings einfach nur einen Widerspruch ohne jeden Beleg.
Ich habe versucht Beispiele vorzurechnen, Fakten aus anderen Staaten mit Belegen zu präsentieren, Studien aus den verschiedensten politischen Richtungen zu excerpieren (mit Belegen).
Antwort meist: Ein belegloser Widerspruch.
Na immerhin, ich bekomme von Dir ja nicht einmal irgend eine Antwort auf meinen Text, außer der 900€-Sache.
Daher denke ich, daß auch die häufige unbelegte Wiederholung von faktisch nicht fundierten "Statements" auf irgendwelchen VV's euch nicht hilft. Ihr braucht Hieb- und Stichfeste Belege, warum eure Forderungen Sinn machen - oder auch nicht. Dabei könnt Ihr mich ja gewissermaßen als "Advocatus Diavoli" ansehen.
Wenn Ihr das nicht wollt, dann sagt es und ich lasse euch in Eurem Safte schmoren - ich halte mich an Eure Spielregeln - und dann habe ich als aktiver Demokrat, Familienvater, sozial Engagierter und Arbeiter auch noch Besseres zu tun.
Scheinbar sind sie stichfest genug, wenn ihnen ausgewichen werden muss und stattdessen eine Ausflucht kommt. Jetzt einfach aufhören, wäre schade. Ich hoffe nicht, dass jemand hier möchte, dass Du einfach verschwindest. Allerdings solltest Du auch auf das eingehen, was gesagt wird und nicht mit den selben rhetorischen Kniffen aufwarten, wie das unsere Politiker gerne tun, sonst ist eine Diskussion hinfällig.
Kommentar ***canceled***





