Was die Reden betrifft, handelte es sich bei der 4ten Vollversammlung um die beste der vergangenen Wochen.
Die Vielfalt an Rednern und Themen sorgte für abwechslungsreiche anderthalb Stunden, die sich nicht so mühselig in die Länge zogen, wie noch die VV am 20.11.
Leider war die heutige VV jedoch nicht so gut besucht, wie noch die vorherigen beiden.
Viele Anwesende verliessen die VV noch vor Beginn der Abstimmung, wie es mit dem Streik weitergehen solle.
So kam es, dass zum Schluss lediglich um die 600 Studierende anwesend waren, und somit die erforderlichen 10%, die benötigt werden, um formell dazu berechtigt zu sein, einen Streik zu beschliessen, nicht zustande kamen.
Die Mehrheit der restlichen 600 Anwesenden sprach sich für eine Vertagung der Entscheidung aus, in der Hoffnung, bis zum kommenden Dienstag mehr Leute zu einer Abstimmung mobilisieren zu können.
Unter den verbleibenden Anwesenden machte sich nach Beendigung der Vollversammlung eine bedrückte Stimmung breit, da es bedauerlich ist, dass jetzt, wo der Protest immer mehr Auftrieb bekommt, von den Medien aufgenommen wird etc., die FH Frankfurt scheinbar ihren gewohnten Betrieb wieder aufnehmen will/soll....
Es kann doch nicht angehen dass man die Leute mit Blockaden zur Vollversammlung zwingen muss, damit sie nicht statt dessen in ihre Seminare rennen... :-/
Und Du meinst wahrscheinlich den 20.11. nehme ich an? ;-)
ausschaut muss man bei uns inzwischen die Leute mit Hilfe von Blockaden dazu zwingen. Was ansonsten dabei rauskommt, hat man heute ja gesehen.
Kurz vor der Abstimmung haben einige Leute des FB 4 und des AStA versucht, Studenten aus der Mensa ins Audimax zu bewegen. Hat aber nicht viel gebracht, die Leute wollten lieber in Ruhe essen, als sich an der VV zu beteiligen.
Lediglich einer war von Anfang an dabei, inkl. seinem Mittagessen auf einem Tablett- so gehts ja zur Not auch...
Jene, die noch vor der Abstimmung das Audimax verliessen, waren mit grosser Wahrscheinlichkeit Streikgegner, die aus den vergangenen VV gelernt haben, dass sie keine Mehrheit gegen den Streik mobilisieren können. Also mussten sie dafür sorgen, dass wir die 10%-Hürde nicht nehmen können. Wie sonst lässt es sich erklären, dass viele vorher fragten, wann etwa die Abstimmung beginnen würde und dann auch passend dazu verschwanden.
Vor allem, da die VV diesmal auch kürzer war, als die vergangene am 20.11. (jaja, ich verbessers ja gleich im Beitrag *g*)
sollte man VV-Abstimmungen nur noch mittels SMS und TAN (oder ähnlich) durchführen ;)
Hätte zumindest einen höheren Verbreitungs- und Durchsetzungsgrad!