Mehr als 120 Professoren unterstützen die Studierenden bei den Protesten gegen die geplanten Änderungen am hessischen Hochschulgesetz. Sie unterschrieben einen offenen Brief an die Landesregierung. Insbesondere wird die Neuregelung zur Finanzierung der Allgemeinen Studierendenausschüsse kritisiert. Es sollen 3/4 der Gelder, die Studierende als Sozialbeitrag leisten, nicht eingezogen werden, falls die Wahlbeteiligung der vorausgegangenen Studierendenparlamentswahlen unter der 25-Prozent-Marke liegen. Rolf Kessler, ehemaliger Präsident der Fachhochschule in Frankfurt, nannte die Vorgehensweise, wie politisch unliebsame Studierende an der Arbeit gehindert werden, "schäbig". [via Uebergebuehr.de]